Viersen Schüler lernen die Villa V kennen

Viersen · Wenn Künstler in der Villa V arbeiten oder ausstellen oder wenn Besucher kommen, wuselt ein kleiner Hund immer wieder zwischen ihnen hindurch. Mopsdame Frida gehört Hausherrin Gerda-Marie Voß und kennt inzwischen fast ebenso viele Künstler wie ihr Frauchen. Ein ungewöhnliches Schulprojekt absolvierten Achtklässler der Realschule an der Josefskirche in der Villa V. Über den Hund setzten sie sich mit der Villa, ihrer Geschichte und den Kunstwerken in Haus und Garten auseinander.

 Die Schüler der Klasse 8c mit Gerda-Marie Voß (vorn in der Mitte) und Mops Frida in der Villa V an der Viersener Burgstraße.

Die Schüler der Klasse 8c mit Gerda-Marie Voß (vorn in der Mitte) und Mops Frida in der Villa V an der Viersener Burgstraße.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Mit Lehrerin Isabella Dueck besuchte die Klasse 8c den Mops in der Villa. Die Schüler machten Fotos und überlegten sich Geschichten zu Frida in der Villa V. Im Deutschunterricht stand "kreatives Schreiben" auf dem Programm, also erarbeiteten die Schüler die Texte und entwarfen ein Buch. Udo Leist aus Neuss kümmerte sich mit Gerda-Marie Voß um das Layout. Möglich wurde das durch das Förderprojekt "Soziale Stadt", mit dem kleine Projekte in der Südstadt unterstützt werden. Die Klasse behält als Erinnerung das Buch mit den Geschichten, die die Schüler selbst über die Mopsdame geschrieben haben. Wer die Villa V kennenlernen möchte, findet Termine für das regelmäßig angebotene "Kulturkabinett" sowie Ausstellungen im Internet unter www.villa-v.de.

(biro)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort