Lobberich Singen auf der Bühne macht Kinder glücklich

Viersen · Singen macht glücklich, das ließ sich aus den Gesichtern von Kindern der Gemeinschaftsgrundschule Lobberich auf der Bühne der Werner-Jaeger-Halle deutlich ablesen. Nach zwei Jahren Stimmbildung freuten sie sich, den Eltern und Sponsoren mit einem Konzert zu danken.

Vor zwei Jahren entschloss die Schule sich, den Schwerpunkt Musik und besonders das Singen einzuführen. Die positive Wirkung von Musik auf die Entwicklung des Kindes und der vorhandene Schulchor waren ausschlaggebend. Schulleitung und das Kollegium entschieden sich für "Stimmbildung und Singen". So erhielten die Kinder einmal in der Woche eine Stunde Stimmbildung und lernten dabei den richtigen Umgang mit ihrer Stimme und das Singen.

Mit Musikpädagogin Valerie Pöllen hatte die Schule eine engagierte Stimmbildnerin für das Projekt gewonnen. Sie war hauptverantwortlich für das große Abschlusskonzert. Gemeinsam mit allen Klassen hatte sie ein Programm erarbeitet, das einen gelungenen Einblick in ihre Arbeit mit den Kindern der GGS Lobberich gab.

Amüsant war vor allem die Vertonung des Gedichtes "Die Made" von Heinz Erhardt. Zuschauer hatten ihren Spaß an der Geschichte der kleinen Made. Zum Abschluss traten alle Kinder gemeinsam auf die Bühne. "Singing all together" war das Finale des Konzerts. Die beiden Jahre Stimmbildung waren dabei deutlich hörbar. So gelang den Kindern nicht nur das tonreine Singen, sondern auch die dynamische Gestaltung der Musikstücke. Die Viertklässler präsentierten sogar ein zweistimmiges Stück. Zum Schluss sah man nicht nur strahlende Gesichter bei den Kindern auf der Bühne, sondern auch bei den stolzen Eltern im Publikum. Schulleiter Helmut Schmitz bedankte sich in der Abschlussrede bei der Stiftung "Kultur und Schule" sowie der Firma Henkel, dem Förderverein der GGS Lobberich und privaten Spendern, durch die dieses Projekt erst realisiert werden konnte.

(RP)
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