Am Donnerstag hat die 25. Billard Weltmeisterschaft in Viersen begonnen - gespielt wird dort Dreiband-Billard. Die RP zeigt die spannenden Bilder aus der Festhalle in Viersen und erklärt die wichtigsten Spielregeln.

In der Halle war es ruhig - die Spieler müssen wärend der Partien konzentriert bleiben.

Diese Variante des Billard wird mit drei Kugeln gespielt. Sie sind rot, weiß und gelb.

Im Gegensatz zu Pool.Billard werden die Bälle nicht in den sogenannten "Taschen" versenkt.

Die Spieler müssen stattdessen mit ihrem Spielball (in Gelb oder Weiß) die beiden anderen Bälle berühren.

Das nennen die Spieler "Carambolage".

Gelingt die "Carambolage", gilt das als Punkt und der Spieler hat einen weiteren Zug.

Ziel des Spiels ist es, eine festgelegte Punktzahl zu erreichen.

Die Besonderheit des in Viersen gespielten Dreiband-Billard ist, dass die Kugel des Spielers vor der "Carambolage" dreimal die Bande berührt haben muss.

Diese Variante ist auch für geübte Spieler besonders schwierig.

Daher kommt es zu häufigen Spielerwechseln.

Das macht die Partien für die Zuschauer besonders spannend.

Schon 22-mal fand die WM in Viersen statt.