Fußball Amern im Niederrheinpokal dabei

Grenzland · Der Fußball-Landesligist setzte sich auf Kreisebene in der entscheidenden Runde hauchdünn in Vorst durch. Dagegen schied Dülken mit viel Pech aus.

 Fabian Göckler erzielte für Amern das Siegtor in Vorst.

Fabian Göckler erzielte für Amern das Siegtor in Vorst.

Foto: Fupa

Landesligist VSF Amern ist die einzige Mannschaft, die das Grenzland in der nächsten Saison im Fußball-Niederrheinpokal vertreten wird. Die Amerner gewannen in der letzten Runde beim A-Ligisten Vorst und haben sich somit für die Verbandsebene qualifiziert Dülken und Hinsbeck schieden dagegen aus.

SV Vorst - VSF Amern 2:3 (1:1). Mit einem blauen Auge ist Landesligist Amern beim A-Liga-Aufsteiger Vorst noch einmal davongekommen. Denn bis zur 90. Minute lagen die Amerner mit 1:2 hinten. In der 90. Minute schaffte zunächst der eingewechselte Dominik Bischoff den Ausgleich. Doch mit einer Verlängerung wollten sich die Amerner wohl nicht abgeben. Nur wenige Sekunden später erzielte der ebenfalls eingewechselte Fabian Göckler in seinem ersten Spiel für die Amerner Erstvertretung nach über vier Monaten Verletzungspause den Siegtreffer. "Das ist eine dieser tollen Geschichten, die der Fußball schreibt. Für mich freut es mich ganz besonders", sagte VSF-Coach Dennis Sobisz am Tag nach der Partie. Dass er im Vergleich zu den jüngsten Meisterschaftsspielen einige Umstellungen vorgenommen hatte, war der Mannschaft anzumerken, die große spielerische Linie fehlte. Doch nach dem frühen Rückstand, den Yuichiro Chino ausglich, arbeitete sich Amern ins Spiel.

Dülkener FC - VfL Tönisberg 6:7 n.E. (2:1). Nur wenige Sekunden fehlten den Dülkenern zum Einzug in die erste Pokalrunde auf Niederrheinebene. Denn bis zur 90. Minute führten die Dülkener gegen den Bezirksligisten durch einen Doppelschlag von Niklas Reimelt mit 2:1, ehe Tönisberg in der Nachspielzeit durch Kevin Zülsdorf noch das 2:2 machte - Verlängerung und keine Tore. Im entscheidenden Elfmeterschießen hatten dann die Tönisberger mehr Glück.

Rhenania Hinsbeck - Teutonia St. Tönis 1:3 (1:0). Es fing so gut für die Hinsbecker an. Nach knapp einer halben Stunde brachte Konstantin Georgiadis die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Doch nach der Pause wurden die Gäste immer stärker und gewannen am Ende auch in der Höhe verdient mit 3:1.

(ben-/ms)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort