Fußball Amerner hoffen auf ein baldiges Ende der Torflaute

Schwalmtal · Der Fußball-Landesligist aus Schwalmtal hat morgen auf dem Rasenplatz am Happelter den ASV Mettmann zu Gast.

 Yuichiro Chino (l.) ist im VSF-Sturm auf sich alleine gestellt.

Yuichiro Chino (l.) ist im VSF-Sturm auf sich alleine gestellt.

Foto: Fupa

Zum Abschluss der englischen Woche erwarten die Landesliga-Fußballer der VSF Amern am Sonntag um 15 Uhr, dieses Mal auf dem Rasenplatz am Happelter, den ASV Mettmann. Gemessen an den letzten Ergebnissen, steht den Amernern nichts Gutes bevor, denn vor einer Woche siegte der ASV Mettmann gegen VdS Nievenheim 6:0 und Mitte der Woche verloren die Amerner gegen diese Nievenheimer 1:3.

VSF-Trainer Dennis Sobisz will sich davon nicht irritieren lassen. "Es ist gut, dass wir direkt wieder ran dürfen", sagt er. Mit seiner Mannschaft möchte er die schwache Vorstellung am Mittwoch vergessen machen. Die Mettmanner gehören zur Riege der starken Aufsteiger in dieser Spielzeit. In den jüngsten vier Spielen gingen sie viermal als Sieger vom Platz. Damit schoben sie sich an den Amernern vorbei auf den siebten Tabellenplatz. Ähnlich wie die VSF möchten die Mettmanner schnellstmöglich die 40-Punkte-Marke knacken. Das würde ihnen bereits mit einer Punkteteilung gelingen. "Sie sind technisch gut und kämpferisch stark. Es wird ihnen nicht ausmachen, auf dem Happelter zu spielen", sagt Sobisz. Im Hinspiel habe sein Team den Gegner nach der 1:0-Führung lange im Griff gehabt, am Ende aber dennoch 1:3 verloren. Das soll im Rückspiel nun anders werden.

Dafür muss sich der Coach vor allem mit Blick auf die Abschlussqualitäten seiner Akteure etwas einfallen lassen. Nicht erst seit den Winterabgängen von René Jansen und Pascal Wüsten lassen die VSF viel zu viele Chancen ungenutzt. In 24 Spielen trafen die Amerner magere 32-mal. Weniger Tore schossen nur der TV Kalkum-Wittlaer und der TSV Bayer Dormagen, die abgeschlagen die letzten beiden Tabellenplätze belegen. Hinzu kommt, dass in Gestalt des eher schmächtigen Japaner Yuichiro Chino nur ein Stürmer fit ist. Max Gotzen hat erst gestern das Training wieder aufgenommen. Für ihn dürfte ein Einsatz zu früh kommen. "Da ist Kreativität gefragt, denn bis vor das Tor kommen wir ja", sagt Sobisz. Der Coach trägt sich mit einer Reihe von Gedankenspielen herum, wer in vorderster Front spielen und wie die Torflaute beendet werden könnte. "Das muss ich mir im Abschlusstraining aber erst noch einmal anschauen", sagt der Trainer.

Zum Personal Ausfälle: Fabian Göckler, Max Gotzen (beide verletzt)

(wiwo)
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