Tischtennis ASV-Reserve holt ersten Punkt in der neuen Liga

Kreis · Mit einem 1:9 kassierte der TTC Waldniel zum Heimauftakt in der neu gegründeten Tischtennis-NRW-Liga eine deftige Niederlage. Die Schwalmtaler hatten gegen die Zweitliga-Reserve des 1. FC Köln keine Chance. Das es schwer werden würde, hatte Kapitän Holger Quade bereits im Vorfeld geahnt. In Defensivkünstler Peter Heister und "Teilzeit-Spieler" Günter Fölting fehlten den Waldnielern zwei wichtige Akteure.

Schon alle drei Doppel gingen verloren. Auch mit Rückkehrer Jacob Spönemann waren die neuformierten Doppel erfolglos. Als Neuzugang René Ten Hoeve gegen Steinfeld den Anschluss zum 1:4 schaffte, keimte ein wenig Hoffnung im Waldnieler Lager auf. Zudem ging Quade mit 2:0 gegen Mechler in Führung. Aber der sicherte sich die nächsten drei Sätze souverän und beendete damit frühzeitig die Aufholjagd der Gastgeber. Nur noch Evertz schnuppert bei der 2:3-Niederlage gegen Steinfeld an einem weiteren Punkt.

Nach zwei Niederlagen in der vergangenen Landesliga-Saison hat die Verbandsliga-Reserve des ASV Süchteln endlich gegen Mettmann-Sport gepunktet. Mit einem hartumkämpften 8:8 gab's gegen den Mitaufsteiger den ersten Punkt in neuer Umgebung. "Wir haben leidenschaftlicher gespielt als Mettmann ", sagte ASV-Kapitän Oliver Bovians. "Den Punkt haben wir uns redlich verdient." Der an der Schulter operierte Bovians hatte sich aus taktischen Gründen aufstellen lassen. Auch wenn dadurch drei Zähler kampflos an die Gäste gingen. Bei einer 8:7-Führung verloren Robin und Holger Jansen das Schlussdoppel gegen Kreik/König glatt in drei Sätzen. Holger Anders und Marcel Troschka waren mit je zwei Einzelsiegen die besten Süchtelner.

Der TTC Dülken hat gegen die Reservemannschaft des TTC Mariaweiler mit 8:5 gewonnen. In Sachen Klassenverbleib in der Frauen-Verbandsliga holte der TTC damit zwei wichtige Punkte. "Eine gute Mannschaftsleistung, an deren Ende ein verdienter Sieg stand", sagte Mannschaftsführerin Renate Seng, die selber nicht mitspielte. Dülken begann mit einer beruhigenden 2:0-Führung. Bis zum 4:1-Zwischenstand sah es nach einem klaren Sieg aus. Die Gäste glichen aber aus. Anschließend verlor aber nur noch Katharina Nawroth ein Spiel. Die stark auftrumpfende Monika Janißen gewann zudem drei Einzel und gab dabei nur einen einzigen Satz ab.

(api)
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