Fußball ASV Süchteln feiert klaren Derbyerfolg gegen Bracht

Grenzland · In der Fußball-Bezirksliga fanden zwei Partien vorgezogen statt. Die Süchtelner siegten 5:1, Dilkrath unterlag in Geldern.

 Süchtelns Karsten Robertz traf gegen Bracht doppelt.

Süchtelns Karsten Robertz traf gegen Bracht doppelt.

Foto: Fupa

TSF Bracht - ASV Süchteln 1:5 (1:1). Zumindest bis Sonntag hat der ASV Süchteln den zweiten Tabellenplatz wieder eingenommen. Dabei bekamen die Zuschauer am Alster Kirchweg 45 Minuten ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Beide Teams vergaben zunächst eine klare Chance bevor kurz vor der Pause zunächst Karsten Robertz die Gäste in Führung brachte und Nedim Akkus ein feines Solo im gegnerischen Strafraum zum postwendenden Ausgleich abschloss. Im zweiten Durchgang packten die favorisierten Gäste dann aber eine ordentliche Schippe drauf. Die Führung war nach Chancen von Eric Bongartz, Kai Baumeister und Wanderley Santos nur eine Frage der Zeit. Und nach einem Doppelschlag von Baumeister und Robertz binnen sechs Minuten (57. + 63.) war die Partie zugunsten des ASV vorentschieden. Die Mannen von Markus Steffens steckten zwar nicht auf, agierten aber fast ausschließlich mit langen Bällen. ASV-Torwart Kevin Kallen musste kaum eingreifen und durfte am Ende weitere Tore von Mounir Ben-Moussa und Nando Di Buduo bejubeln.

GSV Geldern - Fortuna Dilkrath 3:2 (2:1). Trotz einer knappe Niederlage konnten die Fortunen erhobenen Hauptes die Heimreise antreten. "Das war heute eine unserer besten Leistungen der gesamten Saison", zollte Trainer Rainer Bruse seiner Mannschaft Respekt. Während vorne zahlreiche Chancen herausgespielt wurden, stand die Defensive trotz der drei Gegentore eigentlich sehr kompakt. "Wir haben heute aus nur einer klaren Chance, drei Treffer bekommen. Das lief wirklich mehr als unglücklich", haderte Bruse ein wenig mit dem Spielverlauf. Gleich zweimal konnten seine Schützlinge durch Niclas Hoppe vor der Pause und Dennis Berg nach dem Seitenwechsel ausgleichen. Auch die postwendende erneute Führung der Hausherren sorgte nicht für hängende Köpfe. "Wir haben immer noch alles in der eigenen Hand und bei so einer Leistung können wir optimistisch in die letzten Spiele gehen", sagte Bruse und richtete den Blick schon wieder nach vorne.

(fafr)
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