Fußball ASV Süchteln jetzt in der ungeliebten Verfolgerrolle

Grenzland · Die Süchtelner reisen in der Fußball-Bezirksliga nach Meer. Brüggen und Waldniel mit Heimspielen.

In der Fußball-Bezirksliga steht der aktuelle Spieltag ganz im Zeichen des Derbys und Kellerduells zwischen Dilkrath und Bracht. Doch auch für die drei anderen Grenzlandteams geht es noch um etwas.

BW Meer (18.) - ASV Süchteln (2.). Die Süchtelner sind seit der vergangenen Woche in der Rolle, in der sie für den Rest der Saison eigentlich nie sein wollten. Die Niederlage gegen Wachtendonk-Wankum sorgte dafür, dass der ASV nun hinter Giesenkirchen auf dem zweiten Rang steht und die Meisterschaft nicht mehr in der eigenen Hand hat. Nun geht es morgen zwar zum Tabellenletzten Meer, doch die Begegnung wird auf der ungeliebten Asche wohl alles andere als ein Selbstläufer. Dennoch wird das Spiel für die Gäste eine Pflichtaufgabe, die erfüllt werden muss, um Giesenkirchen weiter Druck zu machen. Und vielleicht geht es für den ASV sogar wieder zurück auf den ersten Platz, sollte der Spitzenreiter in Wachtendonk patzen.

SC Waldniel (9.) - SV Lürrip (11.). Das nächste Duell gegen einen Nachbarn aus dem Mittelfeld steht morgen für die Waldnieler an, wenn sie den Gladbacher Klub aus Lürrip empfangen. Die Schwalmtaler können mit einem Erfolg dafür sorgen, dass sie in der Tabelle ein klein wenig nach oben klettern - und auch dafür, dass sich die Lürriper wieder ernsthaft mir dem Abstiegskampf beschäftigen müssen. Waldniel ist seit mittlerweile acht Spielen ungeschlagen.

TuRa Brüggen (12.) - VfL Tönisberg (3.). Die nächsten Wochen werden für TuRa Brüggen alles andere als einfach. Nicht nur, weil der Aufsteiger trotz des tollen Erfolgs in der Vorwoche in Lürrip (5:4) noch nicht von allen Abstiegssorgen befreit ist. Denn in den nächsten vier Spieltagen muss Brüggen gegen alle drei Aufstiegskandidaten ran, begonnen mit der Partie morgen gegen den VfL Tönisberg. "Wir wollen nach dem guten Ergebnis, dass wir in Lürrip eingefahren haben, nachlegen und die positiven Erlebnisse mitnehmen", sagt TuRas Spielertrainer Tommy Offermanns und betont: "Wir rechnen uns schon was aus und wollen zu Hause punkten."

(vdb)
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