Fußball Brüggens neuer Trainer ist nach Pause hoch motiviert

Brüggen · Nur wenige Minuten nach dem enorm wichtigen 2:1-Heimerfolg des abstiegsbedrohten Fußball-Bezirksligisten TuRa Brüggen gegen die SG Kaarst präsentierten die Verantwortlichen den Nachfolger von Interimstrainer Peter Willemsen: Markus Steffens, der bis kurz vor dem Ende der vergangenen Saison noch die TSF Bracht trainiert hatte, bestimmt jetzt die sportlichen Geschicke der Brüggener.

Willemsen, der vor wenigen Wochen die Arbeit des zurückgetretenen Trainerduos Tommy Offermanns und Björn Tscheslog übernommen hatte, freut sich darüber, dass der Verein eine nun langfristige Lösung gefunden hat, weil er selbst die zeitintensive Aufgabe nicht viel länger hätte übernehmen können. Dominik Doebrick ist als stellvertretende Fußball-Abteilungsleiter überzeugt vom neuen Coach: "Markus hat uns ein absolut gutes Konzept vorgelegt. Wir sind froh, dass wir uns schnell einigen konnten." Die Zusammenarbeit ist auf mindestens anderthalb Jahre angelegt.

Markus Steffens kann es kaum abwarten, die Arbeit mit seiner neuen Mannschaft aufzunehmen: "Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Die Pause hat mir wahnsinnig gutgetan. Doch wenn man einmal Trainer ist, dann juckt es schnell wieder." Auch wenn er lange für den Gemeinde-Konkurrenten TSF Bracht gearbeitet hat, hat er auch eine Brüggener Vergangenheit: Zu Beginn der Jahrtausendwende war er für eine Saison als Spieler und für eine weitere Spielzeit als Trainer der Brüggener A-Liga-Mannschaft aktiv. "Deswegen ist Brüggen für mich immer ein Thema gewesen", sagt Steffens, der die jüngsten Spiele der TuRa gesehen hat. Sein Basisplan für die die Brüggener: "Ich möchte mit der Jugend arbeiten, ohne dabei die erfahrenen Spieler außer Acht zu lassen."

(vdb)
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