Tischtennis Der ASV Süchteln peilt vier Punkte am Doppelspieltag an

Tischtennis · Oberligist empfängt Rees-Groin und reist nach Grevenbroich. Waldniel spielt heute in Holzbüttgen.

Der ASV Süchteln muss in der Herren-Oberliga am dritten Spieltag gleich zweimal ran. Und Daniel Halcour hat sich fest vorgenommen, aus beiden Spielen als Sieger hervorzugehen. "Beide Teams zählen als Aufsteiger zu den Abstiegskandidaten", sagt der ASV-Spitzenspieler. "Da müssen wir gewinnen." Los geht es morgen mit dem Heimspiel gegen den TTV Rees-Groin.

Die Reeser haben sich über die Relegationsrunde für die Oberliga qualifiziert. Mit der bisherigen 3:3-Bilanz ist der Aufsteiger sehr zufrieden. Vor allem das Unentschieden gegen den TTC Vernich war ein feiner Erfolg für das Team aus der ältesten Stadt am unteren Niederrhein. Auf Daniel Halcour und Andreas Küppers wartet im oberen Paarkreuz Schwerstarbeit. Denn Jörn Franken, Nummer eins beim TTV, weist eine beachtliche 5:1-Bilanz auf. Die einzige Niederlage resultiert aus dem Spiel gegen Vernichs Spitzenspieler Teodor Yordanov, gegen den Franken nach einer 2:1-Satzführung doch noch unterlag. Tags drauf geht es für den ASN dann zum TTC BW Grevenbroich, der als Verbandsligameister das Abenteuer Oberliga angeht. Dabei verzichteten die Schlossstädter auf Neuzugänge und nahmen damit bewusst den wahrscheinlichen Abstieg in Kauf. Zu allem Überfluss fällt auch noch Spitzenspieler Ken Julian Oberliessen wegen einer Verletzung aus. Süchteln freut sich besonders auf seinen frisch gebackenen Kreismeister Balazs Hutter. Das 16 Jahre alte Talent des ASV soll auch in der Oberliga einen Schritt nach vorne machen.

Bereits heute bestreitet der TTC Waldniel sein vorgezogenes Spiel bei der DJK Holzbüttgen. Mit einem Sieg und einem Unentschieden liegen die Schwalmtaler genau im Fahrplan, den sie zum Klassenverbleib in der Oberliga aufgestellt haben. Die Gastgeber haben in der vergangenen Saison noch in der Regionalliga gespielt. Nach dem Abstieg hat nur Spitzenmann Michael Servaty den Verein in Richtung Xanten verlassen. Dafür spielt jetzt Nachwuchshoffnung Nicolas Kasper im unteren Paarkreuz. Waldniel rechnet sich durchaus etwas aus gegen die Kaarster. Die bisher nur gegen die zweite Mannschaft des FC Köln gespielt haben und dabei eine knappe 7:9-Niederlage kassierten.

(hw)
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