Fußball Die VSF Amern möchten den VfL Repelen auf Distanz halten

Schwalmtal · Zum Ende der Hinrunde bekommen es die Landesliga-Fußballer der VSF Amern morgen mit dem VfL Repelen zu tun. Die Partie im Rösler-Stadion beginnt bereits um 14.15 Uhr.

"Wir wollen unbedingt gewinnen und die Hinrunde gut abschließen. Das merke ich im Training. Nach dem Unentschieden in Straelen und den beiden letzten Erfolgen wissen die Spieler, dass sie dran sind", sagt Trainer Dennis Sobisz. Jetzt geht es gegen Repelen darum, das zu zeigen und den Mittelfeldplatz zu festigen. "Wir stehen da, wo wir hingehören. Gegen die Topteams muss viel passieren, damit wir eine Chance haben, aber gegen andere haben wir uns gut behauptet", meint der Coach. Dennoch dürfe sein Team den Blick nach unten nicht vergessen. Amern belegt derzeit mit 21 Punkten den neunten Tabellenplatz. Es sind nur vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den die Odenkirchener aktuell belegen und nur drei Punkte auf Repelen.

"Wir werden sie sicher nicht unterschätzen", sagt Sobisz. Auf die Idee könnte man angesichts der letzten Ergebnisse der Repelener in der Tat kommen. Die Mannschaft hat derzeit keinen guten Lauf, aus den letzten sechs Spielen sammelte das Team lediglich zwei Punkte. Aber gerade diese beiden Punkteteilungen, beim 2:2 in Nettetal und beim 1:1 gegen Straelen, zeigten, so Sobisz, dass der VfL oft nahe dran war. "Die sind wirklich gut im Zweikampf und in der Balleroberung, und dann spielen sie schnell mit vielen Leuten in die Spitze", berichtet der Amerner Trainer. "Wir wissen, was auf uns zukommt", sagt er, zumal sich die Spielweisen ein wenig ähnelten, denn auch die Amerner versuchen, nach Ballgewinnen im Mittelfeld ihre schnellen Leute einzusetzen.

Im Training in der zurückliegenden Woche konnten sie das nur weitgehend theoretisch trainieren. Die Regenfälle schränkten den Übungsbetrieb deutlich ein. "Am Montag war überhaupt nicht an Training zu denken", sagt Sobisz. Am Mittwoch war es ein wenig besser und gestern gingen die Spieler auf die Asche, um den Rasen zu schonen.

Mit Ausnahme von Torhüter Pierre Schmitz stehen alle Spieler zur Verfügung. Schmitz zog sich bei einem Zusammenprall im Training eine Schulterverletzung zu. "So genau wissen wir noch nicht, was es ist", sagt Sobisz.

(wiwo)
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