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Lokalsport Fortuna Dilkrath will den Aufwärtstrend weiter fortsetzen

Viersen · Fußball-Bezirksliga: Süchteln brennt darauf, wieder in die Spur zurückzufinden. Waldniel reist mit Rückenwind zum Tabellenführer.

 Dilkraths Trainer Rainer Bruse hat zuletzt verstärkt junge Spieler zum Einsatz kommen lassen - auch morgen gegen Moers?

Dilkraths Trainer Rainer Bruse hat zuletzt verstärkt junge Spieler zum Einsatz kommen lassen - auch morgen gegen Moers?

Foto: Fupa

SV Scherpenberg (3.) - TSF Bracht (9.). Für Bracht geht es bereits am frühen Samstagabend (17 Uhr) um drei Punkte. Nach dem erfolgreichen Osterwochenende, mit Siegen gegen die Kellerkinder aus Xanten und Broekhuysen, wartet nun ein ganz anderes Kaliber auf die Jungs von Trainer Markus Steffens. Nach der bösen 0:6-Hinspielklatsche hat die Mannschaft Einiges gut zu machen. "Wir haben nach den sechs Punkten über Ostern ein beruhigendes Polster nach unten. Somit können wir die nächsten Spiele locker angehen", schildert Steffens die aktuelle Situation. "Bis auf den Ausfall von Tim Wolters, kann ich aus dem Vollen schöpfen", sagt der Trainer der TSF auf die Nachfrage zur Personalsituation. " Wir wollen schon noch den ein oder anderen ärgern", erzählt Steffens weiter. Ob es gegen Scherpenberg schon so weit ist, bleibt abzuwarten.

Fortuna Dilkrath (14.) - GSV Moers (6.). Sieben Punkte aus den jüngsten drei Spielen und zehn Punkte Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den zurzeit Broekhuysen inne hat - momentan sieht es ganz gut aus für die Mannschaft von Trainer Rainer Bruse, der zuletzt verstärkt junge Spieler ins Spiel brachte und damit Erfolg hatte. Gegen den Gegner aus Moers wird es wohl noch mehr als frischen Wind aus der Jugend brauchen, denn der GSV hat trotz der jüngsten 1:4-Niederlage gegen Tabellenführer Schwafheim bewiesen, dass mit ihm zu rechnen ist. 13 Punkte nach der Winterpause mit 18 erzielten Toren sprechen für sich. Genug Anreiz für die Mannschaft aus dem Heidend dürfte zudem die klare 0:4-Niederlage aus dem Hinspiel sein.

ASV Süchteln (2.) - SG Bedburg-Hau (12.). Wie wird die Mannschaft nach der überraschenden Niederlage am vergangenen Montag reagieren? Ginge es nach ASV-Trainer Heinrich Losing, dann wäre "der gebrauchte Tag" schnell ad acta gelegt und durch einen Sieg vergessen gemacht. "Wir haben uns gesammelt und wollen unsere Stärken wieder ins Spiel bringen. Zweikampfstärke, Laufbereitschaft und spielerische Akzente", lautet Losings Vorgabe gegen einen angeschlagenen Gegner aus Bedburg-Hau. Der Tabellenzwölfte hat in den sechs Spielen nach Winterpause bisher nur einen einzigen Punkt geholt und verlor zuletzt auch gegen das wieder erstarkte Kellerkind aus Hüls mit 1:2. Problematisch könnte die personelle Situation sein, denn beim Training am Mittwochabend fehlten neben Nando di Budo (Ausfallzeit wahrscheinlich drei Wochen, Oberschenkelverletzung), noch weitere Spieler angeschlagen. "Ich weiß nicht wie es am Sonntag aussieht, aber ich hoffe auf den ein oder anderen", sagt Losing mit Blick auf das anstehende Heimspiel.

SV Schwafheim (1.) - SC Waldniel (5.). Auf die Schwalmtaler wartet die wohl "leichteste" Aufgabe an diesem Wochenende. Es geht zum Ligaprimus nach Schwafheim. "Die sind ganz klarer Favorit, aber an einem guten Tag können wir jeden ärgern", schildert Sebastian Kellers die Ausgangslage vor dem Spiel am Sonntag. Dies zeigt auch das Hinspielergebnis, als Waldniel dem Gegner ein 2:2 abrang. Personell hat der SCW keine Ausfälle zu vermelden: "Wir können aus dem Vollen schöpfen und frei aufspielen. Der Druck ist ganz klar bei Schwafheim", sagt Kellers zur Situation. "Wir wollen nicht ins offene Messer laufen, sondern uns auf die Stärken der letzten Wochen verlassen." Zu Schwafheim sei noch erwähnt, dass der Verein seit dem Ende der Winterpause die einzige Mannschaft ohne Niederlage ist.

(fafr)
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