Lokalsport Heimsieg gegen Lank käme dem TSV sehr gelegen

Nettetal · Die Handballer des TSV Kaldenkirchen lechzen nach dem ersten Sieg in dieser Verbandsliga-Spielzeit. Doch es sind Zweifel angebracht, ob der bereits am morgigen Samstag (19 Uhr, Ravensstraße) gegen den TuS TD Lank möglich ist.

"Lank zählt mit zu den Favoriten. Letztes Jahr haben wir beiden Spiele verloren", meint Trainer Felix Linden. Die größte Herausforderung wird es sein, die Kreise von Tim van Boesekom zu stören. Der Aufbauspieler der Lanker zählt zu den besten Handballern in der Liga. Dennoch schwingt ein Funke Zuversicht beim TSV mit, denn die Mannschaft verkaufte sich bei ihren ersten drei Auftritten gut. Gegen die ebenfalls stark eingeschätzten Teams aus Vorst und Krefeld-Oppum erreichte der TSV eine Punkteteilung. In Mülheim gab es eine knappe Niederlage mit nur einem Tor. "Es müsste sportlich aber schon wirklich alles passen, um gegen Lank punkten zu können", sagt Linden.

Die Herbstpause nutzten die Handballer intensiv, um sich weiter zu verbessern. Linden dehnte die Trainingseinheiten bisweilen deutlich aus. Ein Schwerpunkt bildete dabei die Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten insbesondere der jungen Akteure. Auf zwei dieser Nachwuchskräfte müssen die Kaldenkirchener am Samstag verzichten. Steffen Hartstock klagt nach wie vor über Knieprobleme. Christoph Mönicks zwickt es im Rücken. Darüber hinaus ist noch nicht sicher, ob Neuzugang Philipp Clodt spielberechtigt sein wird. "Wir arbeiten daran. Er wäre natürlich eine Verstärkung für unseren Rückraum", sagt Linden.

(wiwo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort