TSV Wachtendonk-Wankum (2.) - Rhenania Hinsbeck (11.). Den Auftakt macht bereits heute das Team von Tom Neber. Mit dem Rückenwind aus dem Last-Minute-Ausgleich vom vorigen Wochenende soll auch zur ungewohnten Anstoßzeit etwas Zählbares herausspringen. "Das wir klarer Außenseiter sind und versuchen werden hinten sicher zu stehen, dürfte jedem klar sein", berichtet Neber, der wieder einmal zu kreativen Personalentscheidungen gezwungen sein wird. Markus Funken und Janosch Derendorf sind gesperrt, während Leo Hammes und Konstantin Georgiadis verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen werden.

SC Waldniel (6.) - SV Sonsbeck II (13.). An der spielerischen Leistung seiner Schützlinge hatte Waldniels Trainer Hans Weecks nach dem enttäuschenden Unentschieden in Hinsbeck nicht viel auszusetzen: "Die Leistung war nicht viel schlechter als gegen Wachtendonk und Uerdingen." Was seine Spieler jedoch am Sonntag wieder verbessern müssen, ist der Torabschluss. "Vielleicht gelingt uns ja so ein Schnellstart wie im Hinspiel", verrät Weecks mit einem Augenzwinkern. Beim 3:2 in der Hinrunde, führte der SC bereits nach vier Minuten 2:0.

DJK Fortuna Dilkrath (8.) - SC Schiefbahn (7.). Im Lager der Fortuna wird man gewiss froh darüber sein, dass ein Heimspiel ansteht. Nachdem es jüngst in der Fremde überhaupt nicht rund lief, möchte das zweitbeste Heimteam der Liga die positive Bilanz weiter ausbauen. Seit Ende September hat Dilkrath zu Hause keine Punkte mehr abgegeben. Setzt sich diese Serie fort, wird zumindest der Gegner in der Tabelle überflügelt.

Linner SV (16.) - TSF Bracht (9.). Mit einem weiteren Erfolg beim in der Rückrunde noch sieglosen Linner SV, kann sich die Schützlinge von Markus Steffens weiter ins gesicherte Mittelfeld absetzen. Der eigentlich zu knapp ausgefallene Sieg gegen Willich hat das Punktepolster auf den ersten Abstiegsrang auf acht Zähler anwachsen lassen. "Die Entwicklung der jungen Truppe ist auch in den ersten Spielen der Rückrunde absolut positiv zu bewerten", freut sich Steffens. In der aktuellen Form müssen die Brachter dieses Jahr nicht bis zum letzten Spieltag um den Ligaverbleib zittern.

ASV Süchteln (7.) - Polizei SV (9.). Richtig gefestigt zeigte sich der ASV in den letzten drei Partien, aus denen die Maximalausbeute von neun Punkten geholt wurde. Besonders die neu gefundene defensive Stabilität hat dafür gesorgt, dass der bange Blick nach unten fürs Erste der Vergangenheit angehört. Drei Spiele ohne Gegentor, davon hätte Trainer Stefan Poetters in der Hinrunde wohl nicht zu träumen gewagt. Hält diese Serie auch im Heimspiel gegen den PSV aus Mönchengladbach, kann sogar der Sprung auf Tabellenplatz fünf gelangen.