Handball Kaldenkirchen kämpft gegen seine Auswärtsschwäche

Nettetal · Morgen muss für den Handball-Verbandsligisten aus Nettetal beim TV Korschenbroich II ein Sieg her,

Die Auswärtsschwäche ist ein leidiges Thema für die Handballer des TSV Kaldenkirchen. Sechs ihrer sieben Saisonniederlagen handelten sich die Verbandsliga-Handballer in fremden Hallen ein. Deshalb arbeitet Trainer Felix Linden mit seinen Spielern daran, auswärts besser aufzutreten, denn nur dann, wenn es dem Team gelingt, auswärts zu punkten, lebt die Hoffnung auf einen Aufstiegsplatz in die Oberliga für den derzeitigen Tabellensechsten weiter. Morgen muss der TSV beim TV Korschenbroich II antreten.

"Wir haben uns im Hinspiel schon schwergetan", sagt Linden. Der TVK stellte die Kaldenkirchener damals mit wechselnden Manndeckungen gegen Lars Goerder, Sebastian Gerits und Noel Marx vor Probleme. Außerdem bekam der TSV in der Defensive das Offensivspiel des TVK über den Kreis nicht richtig in den Griff. Dennoch siegte der TSV damals mit einem Tor Unterschied. "Ronny Rogawska ist ein Trainerfuchs. Er hat sich auch dieses Mal bestimmt etwas überlegt", sagt Linden. Unabhängig davon sei eine gute Abwehrleistung die Voraussetzung, um beim TVK zu bestehen.

Der TSV muss dabei auf Philipp Clodt verzichten, bei dem nun definitiv ein Kreuzbandriss diagnostiziert wurde. Volker Hesse steht aufgrund von Knieproblemen eine Operation bevor. Martynas Savonis weilt bei der litauischen U20 Nationalmannschaft. An diesem Wochenende steht in Litauen die EM-Qualifikation an. Savonis spielt unter anderem gegen die deutsche U 20-Nationalmannschaft. Sebastian Merzenich kann gegen den TVK II eventuell wieder mitwirken. Nach seinem Bänderiss habe Merzenich, so Linden, eine gute Trainingswoche absolviert.

(wiwo)
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