Lokalsport Kaldenkirchen muss noch nach hinten schauen

Handball · Der TSV könnte beim TV Korschenbroich in Sachen Klassenverbleib für Klarheit sorgen. Süchteln steht unter Druck.

Ein Punkt oder ein Sieg würde dem TSV Kaldenkirchen gut zu Gesicht stehen. Dann könnten die Handballer endgültig sicher sein, auch in der kommenden Spielzeit in der Verbandsliga auflaufen zu können. Am Sonntag muss das Team beim TV Korschenbroich II antreten. Dort will die Mannschaft nach dem Unentschieden in Moers nachlegen. Für den TSV geht es darum, den zwölften Tabellenplatz in der Endabrechnung zu vermeiden, denn die beiden Zwölften der zwei Verbandsliga-Gruppen müssen aller Voraussicht nach in Endscheidungsspielen noch einen weiteren Absteiger aus der Liga ermitteln. Kaldenkirchen geht mit einem komfortablen Vorsprung von fünf Punkten in die letzten Spiele. Es müsste schon fast alles gegen den TSV laufen, damit Geistenbeck, Neukirchen und Oberhausen noch am TSV vorbei ziehen, aber rein rechnerisch ist das noch möglich. Das Schlusslicht der Liga, die SG Dülken, ist spielfrei.

In der Landesliga steht für den ASV Süchteln viel auf dem Spiel. Das Team von Boris Jovanic trifft morgen daheim im Kellerduell auf den SSV Gartenstadt. Der SSV belegt aktuell den vorletzten Tabellenplatz. Der ASV sammelte bislang wie Bayer Uerdingen und der TV Erkelenz zwei Pluspunkte mehr als die Gartenstädter. Es sei das Spiel der Spiele, auf das es ankomme, meint Routinier Olav Schwäbe. Nach fünf Niederlagen in Folge müsse der ASV unbedingt wieder punkten, um Gartenstadt auf Distanz zu halten. Mit einem Sieg wäre der ASV auch im direkten Vergleich besser und würde unabhängig von den Ergebnissen der weiteren Spieltage in der Abschlusstabelle vor Gartenstadt landen und somit den direkten Abstieg vermeiden.

(wiwo)
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