Fußball Kaldenkirchens Frauen stehen vor Spitzenspiel

Grenzland · Trainer Wolfgang Maes hat sich wahrlich einen besseren Rückrundenauftakt für Brüggens Fußballerinnen in der Niederrheinliga gewünscht. Denn gleich die ersten drei Spiele gingen verloren. Nach dem Grund will Maes nicht lange suchen. Personell ist der Brüggener Trainer in zwischen mehr als froh, wenn er zu den Spielen überhaupt mit einem Kader von zwölf oder dreizehn Spielerinnen antreten kann. "Wir müssen derzeit einfach damit leben", sagt Brüggens Fußballchef Heinz Offermanns, der schon gar nicht mehr darauf eingehen möchte, dass die Hinrunde mit 19 Punkten ja richtig erfolgreich war und auch ein Mittelfeldplatz mit weitem Abstand nach unten belegt wurde. "Noch ist das Polster einigermaßen", sagt Offermanns weiter. "Aber wenn die Mannschaften unter uns auch punkten, dann kann es wirklich noch einmal eng werden." Und genau bei einer Mannschaft, die ganz unten steht, muss TuRa morgen früh antreten, beim Vorletzten RSV/GA Klosterhardt.

Eine Liga tiefer in der Landesliga kommt es am späten Sonntagnachmittag zum Gipfeltreffen zwischen Tabellenführer 1. FC Mönchengladbach und dem punktgleichen TSV Kaldenkirchen. "Wir gehen in Mönchengladbach als krasser Außenseiter ins Spiel, wenngleich die Tabellensituation und die von uns erreichten Punkte vielleicht nicht direkt dafür sprechen", sagt Kaldenkirchens Trainer André Küppers. Ganz andere Sorgen hat Fortuna Dilkrath, die seit Sonntag auf einem Abstiegsplatz liegt. "Es wird eine mehr als schwere Restsaison für uns", sagt Dilkraths Trainer Heiko van der Velden. "Wir müssen alles daran setzen, dass wir zumindest die zwei, drei Vereine über uns nicht aus den Augen verlieren, die punktemäßig noch einzuholen sind." Doch schon die nächste Aufgabe ist mehr als schwer: Morgen ist der Tabellensechste SVG Weißenberg am Heidend zu Gast.

(man)
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