Handball Lobberichs Frauen mit Trainingsrückstand

Nettetal · In der Handball-Oberliga geht's daheim gegen Radevormwald. Schon Zusagen für die nächste Saison.

 Sinje Weisz bleibt dem TV Lobberich auch in der nächsten Saison der Handball-Oberliga als Spielerin erhalten.

Sinje Weisz bleibt dem TV Lobberich auch in der nächsten Saison der Handball-Oberliga als Spielerin erhalten.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Die Oberliga-Handballerinnen des TV Lobberich wollen morgen (11.45 Uhr) ihren nächsten Sieg einfahren. Aufgrund der Hallenstadtmeisterschaften der Nachwuchsfußballer in der Werner-Jaeger-Halle spielen die Frauen in der Halle an der Süchtelner Straße gegen den Tabellennachbarn HSG Radevormwald/Herbeck.

"Zwei Punkte sind das Ziel. Wir haben uns schon in Radevormwald gut präsentiert. Das wollen wir jetzt wiederholen", sagt Lobberichs Trainer Marcel Schatten. Der Coach kann personell aus dem Vollen schöpfen. Alle Spielerinnen stehen zur Verfügung. Das war während der Woche nicht so. Da musste das Team ein arg reduziertes Programm fahren. Studienbedingt fehlten am Dienstag etliche Akteurinnen und die gestrige Trainingseinheit musste wegen des Fußballturnieres ausfallen. "Ich bin trotzdem zuversichtlich. Wir haben ein Trainingsspielchen gegen die A-Jugend gemacht und besprochen, was wir in St. Tönis im Angriff nicht so gut gemacht haben. Daran wollen wir arbeiten und den nächsten Schritt gehen", betont der Trainer. Es werde eine vernünftige Leistung vonnöten sein, da die Gäste beispielsweise im rechten Rückraum oder auf Linksaußen stark besetzt seien, meint Schatten. "Dennoch. Wir müssen sie schlagen", sagt er.

Parallel zum Spielbetrieb bastelt er bereits am Team für die kommende Spielzeit. Neun Spielerinnen des aktuellen Kaders haben bereits ihre Zusage für die nächste Saison gegeben. Dazu gehören Ronja und Sinje Weisz, Anna Koessl, Jennifer Holthausen, Melanie Ensen, Christina Künstler, Sina Schronz, Merit Liedtke und Hannah Glasmachers. "Das ist ein gutes Schritt nach vorne", sagt Schatten. Nächste Woche werden weitere Gespräche geführt. Schatten hofft, dann ein Team von zwölf bis 13 Spielerinnnen stehen zu haben.

(wiwo)
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