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Lokalsport Lokalduell mit Abschiedscharakter

Tischtennis · Waldniel und Süchteln spielen nächste Saison in unterschiedlichen Klassen.

Am letzten Spieltag der Herren-Oberliga treffen in Gestalt des TTC Waldniel und des ASV Süchteln die beiden Grenzland-Rivalen aufeinander. Im Gegensatz zum Hinspiel, wo für beide Mannschaften noch alles offen war, geht es heute in der Halle an der Dülkener Straße nur noch ums Prestige. Für beide Teams wird es in jedem Fall ein Abschiedsspiel sein. Denn durch den bereits feststehenden Abstieg der Schwalmtaler wird es in der nächsten Saison auf keinen Fall zu einem Lokalduell kommen.

Geht es nach Daniel Halcour, würde der ASV gerne sogar zwei Klassen höher spielen als die Waldnieler. Denn Süchteln hofft weiterhin auf den Aufstieg in die Regionalliga. Als Tabellenzweiter wird Süchteln Anfang Mai an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Die Chancen stehen gar nicht schlecht. Von den vier beteiligten Teams werden mindestens zwei einen Platz in der Regionalliga sicher haben. Im Hinspiel gab es nach fast fünf Stunden Spielzeit ein 8:8, obwohl Süchteln bereits mit 7:4 vorne lag. Damals traten beide Teams in Bestbesetzung an, dies wird diesmal nicht der Fall sein. Waldniel hat Alexander Daun frei gegeben; er wird auch in der nächsten Saison nicht mehr das Waldnieler Trikot tragen. Der verletzte Kapitän Holger Quade verzichtet auf einen Einsatz. Dafür wird erneut Thomas Dohmen zum Schläger greifen. Die Schwalmtaler werden heute auch Günter Fölting verabschieden, er will künftig kürzer treten. Beim ASV Süchteln fehlt Balazs Hutter, der an einem Internationalen Jugendturnier in Frankreich teilnimmt.

Für die zweite Mannschaft des ASV Süchteln geht es am letzten Spieltag in der Herren-Landesliga um alles. Mit einem möglichst hohen Sieg wäre Rang drei und damit der direkte Aufstieg gesichert. Ein knapper Erfolg oder eine Niederlage würde bedeuten, dass Süchteln nur Tabellenvierter wäre und sein Glück in der Relegationsrunde suchen müsste. In Gestalt des TTC Union Düsseldorf kommt aber ein großes Kaliber nach Süchteln. Die Landeshauptstädter sind Tabellenzweiter und haben auch bei einer Niederlage nichts mehr zu befürchten. Dass es für Union damit eigentlich um nichts mehr geht, macht es für Süchteln eventuell vielleicht ein wenig leichter. Jedenfalls spielt der ASV in Bestbesetzung und wird an die Erstvertretung, bei denen Balazs Hutter fehlt, keinen Spieler abgeben.

(hw)
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