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Fußball Nur Waldniel geht mit Rückenwind in den nächsten Spieltag

Grenzland · Die restlichen Fußball-Bezirksligisten aus dem Grenzland müssen strampeln, um sich aus dem Abwärtsstrudel zu befreien.

Seit vorigem Wochenende werden die drei direkten Abstiegsplätze in der Fußball-Bezirksliga von Grenzland-Teams belegt. Die heimischen Mannschaften wollen dies schnell ändern.

SV Bedburdyck-Gierath (8.) - Fortuna Dilkrath (10.). In Bedburdyck treffen morgen zwei Mannschaften aufeinander, deren vergangenen Wochen nicht unbedingt von Erfolg gekrönt waren. Für die Gastgeber gab es zuletzt vier Niederlagen, die Dilkrather sind seit nunmehr fünf Spielen sieglos. Die Fortuna kann in der jetzigen Situation froh darüber sein, dass sie zu Saisonbeginn fleißig Punkte gesammelt hat. "Wir haben Unmengen an Verletzten, zu denen jetzt noch zwei Urlauber hinzukommen. Wir gehen auf dem Zahnfleisch", berichtet Co-Trainer Christian van de Flierdt. Die Dilkrather hoffen andererseits, dass Kapitän Marvin Holthausen nach mehrwöchiger Verletzungspause wieder im Kader vertreten sein kann.

TuS Grevenbroich (11.) - SC Waldniel (18.). Auch wenn die Freude über den überraschenden Sieg in der vergangenen Woche gegen Giesenkirchen (2:1) groß war, steht der SC Waldniel als Tabellenletzter weiter unter Zugzwang. "Wir haben die Jungs am Montag auch direkt wieder auf den Boden der Tatsachen geholt", sagt Waldniels Trainer Björn Kox. Bei ihm war die Erleichterung in der Vorwoche ebenfalls zu spüren, doch er blickte gleich auf die nächste Aufgabe, die den Schwalmtalern bevorsteht. Schließlich siegte der morgige Gegner aus Grevenbroich am vergangenen Spieltag bei der aufblühenden SG Kaarst mit 2:1, womit auch nicht jeder gerechnet hat. "Wir sind gewarnt und müssen das Spiel angehen wie jedes andere auch. Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit", betont Björn Kox voller Überzeugung.

TuRa Brüggen (16.) - SG Kaarst (6.). Neben den Konkurrenten aus Waldniel und Kaldenkirchen steckt nun auch TuRa Brüggen ganz tief im Abstiegsstrudel. Dafür verantwortlich ist die Negativserie von zuletzt sieben sieglosen Partien in Folge - fünf davon haben die Brüggener verloren. Das Problem liegt mit der zweitschlechtesten Defensive der Liga (43 Gegentore) weiter auf der Hand. Interimstrainer Peter Willemsen versuchte unter der Woche, an den Stellschrauben in der Brüggener Hintermannschaft zu drehen. In der Hoffnung, dass die individuellen Fehler, die zu den Gegentreffern geführt haben, schon morgen gegen Kaarst abgestellt werden. "Wir wollen bei unserem Spielsystem bleiben und setzen weiter auf die spielerische Entwicklung", erklärt Willemsen, fügt aber deutlich an: "Irgendwann müssen die Punkte dabei auch herumkommen."

TSV Kaldenkirchen (17.) - Teutonia St. Tönis (1.). Trotz der sechs Spiele in Folge, die der Aufsteiger aus Kaldenkirchen nun nicht mehr gewonnen hat, sieht TSV-Trainer André Küppers seine Mannschaft morgen (15 Uhr) nicht unter Druck. Schließlich hat er mit seiner Mannschaft gegen den Spitzenreiter Teutonia St. Tönis wenig zu verlieren. "Ein leichteres Spiel gibt es nicht in dieser Saison", ist sich Küppers sicher. Die Gäste reisen mit dem stärksten Angriff der Liga an. "Mehr Außenseiter geht nicht", beschreibt André Küppers die morgige Rolle des TSV Kaldenkirchen. So einfach geschlagen geben möchte er sich aber nicht: "Wir stellen uns dieser Aufgabe und wollen St. Tönis das Leben so schwer wie möglich machen." Bei diesem Vorhaben stehen neben urlaubsbedingten Ausfällen auch die beiden gelb-rot-gesperrten René Schroers und Soner Köse nicht zur Verfügung.

(vdb)
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