Borussias Gegner Vfl Wolfsburg Offensivstarke Wölfe - selbst ohne De Bruyne

Viersen · An den einen Pokalwettbewerb, die Europa League, kann der VfL Wolfsburg seit dem 2:2 beim SSC Neapel am Donnerstagabend ein Häkchen machen. Doch im DFB-Pokal hat er am kommenden Mittwoch die große Chance, mit einem Sieg beim Drittligisten Bielefeld ins Endspiel einzuziehen. Dazwischen steht nun das Topspiel der Bundesliga in Gladbach an. Gewinnen die Niedersachsen morgen im Borussia-Park, ist ihnen die Vizemeisterschaft kaum noch zu nehmen. TAKTIK In Neapel wählte Trainer Dieter Hecking eine offensive 4-1-4-1-Formation, um eventuell doch noch das 1:4 aus dem Hinspiel wettzumachen. In Gladbach wird er wohl zum bewährten 4-2-3-1 zurückkehren. BESTE SPIELER Einer der Topstars der laufenden Saison droht in Gladbach auszufallen. Kevin de Bruyne ist mit zehn Toren und 18 Assists einer der prägenden Offensivspieler der Liga. Doch mit Torwart Diego Benaglio, Verteidiger Naldo, Sechser Luiz Gustavo oder Stürmer Bas Dost verfügt der VfL noch über eine ganze Reihe erstklassiger Spieler. LETZTES AUFEINANDERTREFFEN Am 22. Dezember 2013 trennten sich beide Mannschaften im Borussia-Park 2:2. Seitdem verlor Gladbach beide Bundesligaspiele in Wolfsburg (1:3 und 0:1). STÄRKEN Wolfsburg verfügt über ein enormes Offensivpotenzial und stellt mit 63 Toren den zweitbesten Angriff der Liga. Bei Kontern, über die Außenbahnen sowie bei Standards ist der Tabellenzweite brandgefährlich. SCHWÄCHEN Neben Kevin de Bruyne war mit André Schürrle ein weiterer Angreifer unter der Woche angeschlagen. In der Defensive wackelt Wolfsburg zuweilen und ist vor allem nach Ballverlusten und schnellem Umschaltspiel anfällig. TRAINER Sechs Bundesligaspiele bestritt Dieter Hecking in der Saison 1984/85 für Gladbach, später folgten noch 30 Partien für Leipzig. Als Trainer ist er im Oberhaus erfolgreicher, nach den Stationen Aachen, Hannover und Nürnberg arbeitet der 50-Jährige nun seit Weihnachten 2012 daran, den VfL Wolfsburg in der deutschen Spitze zu etablieren.

An den einen Pokalwettbewerb, die Europa League, kann der VfL Wolfsburg seit dem 2:2 beim SSC Neapel am Donnerstagabend ein Häkchen machen. Doch im DFB-Pokal hat er am kommenden Mittwoch die große Chance, mit einem Sieg beim Drittligisten Bielefeld ins Endspiel einzuziehen. Dazwischen steht nun das Topspiel der Bundesliga in Gladbach an. Gewinnen die Niedersachsen morgen im Borussia-Park, ist ihnen die Vizemeisterschaft kaum noch zu nehmen. TAKTIK In Neapel wählte Trainer Dieter Hecking eine offensive 4-1-4-1-Formation, um eventuell doch noch das 1:4 aus dem Hinspiel wettzumachen. In Gladbach wird er wohl zum bewährten 4-2-3-1 zurückkehren. BESTE SPIELER Einer der Topstars der laufenden Saison droht in Gladbach auszufallen. Kevin de Bruyne ist mit zehn Toren und 18 Assists einer der prägenden Offensivspieler der Liga. Doch mit Torwart Diego Benaglio, Verteidiger Naldo, Sechser Luiz Gustavo oder Stürmer Bas Dost verfügt der VfL noch über eine ganze Reihe erstklassiger Spieler. LETZTES AUFEINANDERTREFFEN Am 22. Dezember 2013 trennten sich beide Mannschaften im Borussia-Park 2:2. Seitdem verlor Gladbach beide Bundesligaspiele in Wolfsburg (1:3 und 0:1). STÄRKEN Wolfsburg verfügt über ein enormes Offensivpotenzial und stellt mit 63 Toren den zweitbesten Angriff der Liga. Bei Kontern, über die Außenbahnen sowie bei Standards ist der Tabellenzweite brandgefährlich. SCHWÄCHEN Neben Kevin de Bruyne war mit André Schürrle ein weiterer Angreifer unter der Woche angeschlagen. In der Defensive wackelt Wolfsburg zuweilen und ist vor allem nach Ballverlusten und schnellem Umschaltspiel anfällig. TRAINER Sechs Bundesligaspiele bestritt Dieter Hecking in der Saison 1984/85 für Gladbach, später folgten noch 30 Partien für Leipzig. Als Trainer ist er im Oberhaus erfolgreicher, nach den Stationen Aachen, Hannover und Nürnberg arbeitet der 50-Jährige nun seit Weihnachten 2012 daran, den VfL Wolfsburg in der deutschen Spitze zu etablieren.

THOMAS GRULKE

(RP)
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