Tischtennis Reserve des ASV-Süchteln startet mit Rückkehrer in die neue Saison

Grenzland · In der Tischtennis-Verbandsliga steht für Süchteln II die erste Partie an. In der NRW-Liga will der TTC Waldniel nach durchwachsenem Start den ersten Sieg.

 Andreas Thönnissen (r.) ist zurück beim ASV.

Andreas Thönnissen (r.) ist zurück beim ASV.

Foto: Busch

Trotz einer 8:5-Führung reichte es für den TTC Waldniel zum Saisonauftakt in der Tischtennis-NRW-Liga bei TuRa Oberdrees nur zu einem 8:8. So ganz zufrieden waren die Schwalmtaler daher nicht. "Das ist natürlich sehr ärgerlich", sagte Mannschaftssprecher Michael Poos. "Jetzt wollen wir zu Hause auf jeden Fall gewinnen." Das sollte dem Papier nach eigentlich reine Formsache sein. Denn im TuS Wickrath ist einer der Aufsteiger zu Gast. Und die sind auch in Bestbesetzung den Waldnielern unterlegen. Die Gäste haben zudem im Vorfeld bereits angekündigt, ersatzgeschwächt nach Waldniel zu kommen. "Wir haben auf deren Verlegungswunsch leider nicht eingehen können", sagt Poos.

Einige Fragezeichen bezüglich der Einsatzfähigkeit gibt es auch bei der Regionalliga-Reserve des ASV Süchteln in der Verbandsliga. Denn Spitzenspieler Adel Massaad fiel in der gesamten Vorsaison wegen einer Verletzung aus. Bleibt abzuwarten, ob er schon wieder fit genug ist, um gegen den SuS Borussia Brand zum Schläger zu greifen. Süchteln hatte am ersten Spieltag frei, da die Partie beim TTC Mödrath verlegt wurde. In Andreas Thönnissen bietet Süchteln einen Neuzugang, aber gleichzeitig alten Bekannten auf. Thönnissen feierte seine größten Erfolge im ASV-Nachwuchs. Über die Stationen TTC Waldniel und SC BW Mühlhausen hat er den Weg zurück nach Süchteln gefunden. Die Gäste aus Brühl haben zum Auftakt locker mit 9:2 beim Anrather TK gewonnen und gehören zum Favoritenkreis um die Meisterschaft in der Verbandsliga. Spitzenspieler Yannic Lennertz hat in der vergangenen Saison noch beim Oberligisten TG Neuss gespielt.

Knapp am ersten Punktgewinn in neuer Umgebung ist der ASV Süchteln in der Frauen-Oberliga vorbeigeschrammt. Gegen den SC BW Ottmarsbocholt II gab es eine knappe 6:8-Niederlage. Bei der DJK Borussia Münster soll die gute Leistung bestätigt und mit einem Sieg belohnt werden. Münster zählt wie Süchteln zu den Abstiegskandidaten, kam zum Auftakt immerhin zu einem 7:7 gegen den SV Germania Salchendorf. Das Münsteraner Spitzenpaarkreuz ist mit Sabine Hausen (1679) und Sophia Greis (1650) deutlich schwächer eingestuft als beim ASV Dr. Isabell Güdden (1789). Ausgeglichener werden wohl die anderen Paarungen laufen.

(hw)
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