Fußball Rhenania Hinsbeck hat noch Luft nach oben

Grenzland · Dülkens A-Liga-Fuballer empfangen Tabellenführer Oedt. TDFV Viersen will den zweiten Sieg nachlegen.

Nachdem nun auch der TSV Kaldenkirchen seine Niederlagenserie beendet hat, kann das Grenzland-Quintett in der Kreisliga des Fußballkreises Kempen/Krefeld den Weg in etwas höhere Regionen in der Tabelle starten. In der Gladbacher Gruppe steht erst der zweite Spieltag an.

Kempen/Krefeld: SV Vorst (17.) - VSF Amern II (4.). Obwohl Aufsteiger Vorst noch keinen Punkt hat, wird das Amerner Trainergespann Dirk Lobermeier und Baris Akkaya seine Spieler entsprechend warnen, dass das Spiel garantiert kein Selbstläufer für den Vierten wird. "Wir haben ja gegen Hüls gesehen, dass ein eigentlich schon beruhigender Vorsprung noch wettgemacht werden kann und wir etwas ins Schwimmen kommen können", sagt Lobermeier.

Dülkener FC (8.) - Borussia Oedt (1.). Nutzen die Dülkener das Heimrecht im Stadtgarten, um den bislang mit einer blütenweißen Weste gestarteten Spitzenreiter Borussia Oedt den ersten Klecks zu verpassen? "Die Oedter stehen garantiert nicht ohne Grund nach drei Spielen oben", sagt Dülkens Trainer Klaus Ernst. "Wir müssen alles geben. Wir möchten ja auch weiter punkten."

TSV Kaldenkirchen (12.) - Viktoria Krefeld (12.). Nach dem doch klaren Sieg beim Bezirksliga-Absteiger Schiefbahn dürfte das Selbstbewusstsein der Kaldenkirchener nach zuvor zwei Niederlagen wieder gestiegen sein. Auf der Jahnkampfbahn kommt es morgen zum Duell der punkt- und torgleichen Mannschaften. Viktoria verlor jüngst sein Heimspiel gegen TuS St. Hubert 1:2. "Das macht das Spiel somit garantiert leichter", sagt Kaldenkirchens Fußballchef Jochen Heußen.

TuS St. Hubert (9.) - Rhenania Hinsbeck (14.). Den ersten Sieg haben auch die Hinsbecker unter Dach und Fach, so dass in die nächste Aufgabe in St. Hubert etwas entspannter gegangen werden kann. "Die Jungs haben sich beim Sieg gegen Vorst schon wesentlich besser präsentiert als noch vor zwei Wochen", sagt Hinsbecks Trainer Maik Schatten. "Aber wir müssen uns wirklich noch steigern."

TuS Gellep (6.) - SC Waldniel II (16.). Bereits zwei Unentschieden hat Aufsteiger Waldniel II auf dem Konto. Doch Trainer Rainer Fiedler sagt einmal mehr, dass seine Mannschaft garantiert nicht zu den Überfliegern der Liga zählt und man sich über jeden Punkt freut. Beim Sechsten TuS Gellep, der zuletzt nur mit Ach und Krach bei Preußen Krefeld gewonnen hat, ist vielleicht der nächste Punkt drin.

MG/Viersen: 1. FC Viersen II (10.) - Viktoria Rheydt (14.). Das Hansen-Team würde gerne die Niederlagenserie der Rheydter gegen Viersener Clubs fortführen. Doch dazu bedarf es einer Leistungssteigerung im Defensivverhalten, ansonsten dürfte die Partie genauso verloren gehen wie die in Hockstein nach einem Zwei-Tore-Vorsprung. Andreas Burbulla wird ins Team zurückkehren, um Marc-Alexander Drews den Rücken frei zu halten.

SC Rheindahlen (2.) - BWC Viersen (11.). Der SCR tritt nach dem Erfolg über Korschenbroich mit breiter Brust an, doch Concordia-Teammanager Erich Giebmanns sieht reelle Chancen zu einer Punkteteilung. "Wir haben gegen Mennrath eine Halbzeit bessere Chancen herausgespielt, aber nicht verwerten können. Wenn uns das gelingt, können wir punkten", erklärt Giebmanns.

TDFV Viersen (3.) - SF Neuwerk (8.). "Gegen den Bezirksligaabsteiger haben wir als Aufsteiger keine Chance, aber die werden wir nutzen", sagt Teamchef Yama Formuly, der sich mit Co-Trainer Erik Kunschke einen Plan zurechtgelegt hat, um den Favoriten doch ein Bein zu stellen. Hinter dem Einsatz von Torjäger Nejat Kaya steht derzeit noch ein großes Fragezeichen. Dagegen kann in Dustin Frentzen die Verpflichtung eines zweiten Torhüters vermeldet werden.

(ms/hohö)
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