"Das ist ein Unding. Zweimal wurde vom Landesverband der gleiche Spieltag angesetzt. Wir fahren nun zum zweiten Male nach Paderborn und spielen gegen die gleichen Gegner", sagte Paul-Ludger Schmitz, Vorsitzender des RS Brüggen. Das sind für die Brüggener Mannschaft, die vornehmlich aus Belgiern bestehen und aus dem Nachbarland anreisen, zwei Fünf-Stunden-Fahrten. Die Brüggener treten an mit Tiago Goriely und Toon van Baekel an. Ob der verletzte Jordy Camps spielt, entscheidet sich kurz vorher. Sonst kommt Ivy Roggen hier zum Zuge. Kommt es so, ist Position vier vakant. "Wenn alle Stricke reißen, muss ich ran", sagt Paul-Ludger Schmitz. Er will aber versuchen, dass sein Sohn Gernot von seinem Studienort Dortmund anreist. Gegen den SC Bergische Löwen müsste den Brüggenern eigentlich ein Sieg gelingen. Beim letzten Aufeinandertreffen traten die Paderborner mit einem Team an, das tags darauf in der Bundesliga spielte. "Wir werden den Paderbornern Paroli bieten. Wir haben gute Chancen, uns gegen auch gegen Bundesligaspieler durchzusetzen", sagt Schmitz.