Lokalsport Schroers wird Fünfter bei Deutscher Meisterschaft

Triathlon · Der Triathlet des Dülkener SV stieg beim Challenge in Roth als Achter und des Wasser und verbesserte sich danach noch.

Michael Schroers vom Dülkener SV kennt die Langdistanz beim Challenge in Roth mittlerweile so gut wie seine eigene Westentasche, so oft wie er schon dort gelaufen ist. Der M45-Senior blieb auch diesmal als einziger Athlet nach kräftezehrenden 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und 42,2 Kilometern Marathon mit 9:28,48 Stunden klar unter der Zehn-Stunden-Marke. Als 78. des Gesamtklassements legte Schroers dabei insgesamt 226 Kilometer zurück.

Zehntausende wildfremde Menschen feuerten ihn wieder an der Strecke an. Der Viersener Berufsfeuerwehrmann wurde jetzt erstmals als Fire-Fighter-World-Cup-Sieger Weltmeister in der Altersklasse ab 45 Jahre und Fünfter der Deutschen Meisterschaften bei den Gleichaltrigen. Nach 59:38 Minuten stieg er als Achter aus dem Wasser. In der Wechselzone hielt er sich 1:43 Minuten auf und hielt sich auf dem Rad mit 4:59,35 Stunden auf Platz fünf.

In der Wechselzone verlor er zwar 1:25 Minuten, aber er hatte am Ende beim Marathon, den er in 3:26,28 Stunden bewältigte, mit Platz fünf die Position halten können. Stephan Goraus (M40), der wie Michael Schroers schon den Ironman-Klassiker auf Hawaii bestritt, schaffte als M40-Senior und 29. der DM-Wertung 10:29,56. Ansgar Hoffmann (M40) kam auf 11:04,49 als 58. der über 45-Jährigen. Michael Fritz benötigte als 21. der über 55-Jährigen 12:06,43: "Ich persönlich durfte mein fünfzehntes Finish über die Ironman-Distanz feiern.

Darüber bin ich ganz besonders glücklich, da ich schon glaubte, nach einer Knieoperation im Februar in diesem Jahr den Leistungssport beenden zu müssen." Wilfried Roche legte diesen Wettkampf als DM-Zehnter der AK 60 in 12:55,52 zurück. Außerhalb der DM-Wertung holte Petra Holland von Athletik Waldniel in der Altersklasse ab 55 Jahre als "eiserne Dame" Platz acht mit 13:26,15, und ihr Vereinskamerad Hanjo Römgens als 171. der M50 war mit 12:47,29 vor ihr.

Das Marathonteam online, das aus dem Rheinische-Post-Marathon-Team hervorgegangen ist, machte als Staffel mit. Die Mannschaften schafften mit Monica Lanzendörfer, Frank Wienandts und Petra Schürkens sowie Elisabeth Jongmanns, Uwe Kamp und Syliva Passon 11:43,29 bzw. 11:52,04 Stunden.

(off)
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