Handball SG Dülken sieht sich auf gutem Weg

Viersen · Aufsteiger in die Handball-Verbandsliga startet mit Heimspiel gegen Lürrip.

Die Handballer der SG Dülken freuen sich auf die neue Herausforderung in der Verbandsliga. Der Aufsteiger startet am morgigen Samstag mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit. Die Dülkener erwarten die TS Lürrip (18.30 Uhr, Ransberg).

"Es ist schön, dass wir zu Hause beginnen dürfen. Wir hoffen auf viele Zuschauer und einen guten Start", sagt Dülkens Trainer Niklas Voß. Nach dem Aufstieg beschritten die Dülkener in der Vorbereitung neue Wege. Gemeinsam mit Volker Groß, Trainingswissenschaftler am Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr, absolvierten die Dülkener Sprint- und Laktattests. "Das hat die Jungs noch einmal mehr motiviert", meint Voß. Die Trainingsphase im Sommer sei "recht gut" gewesen. "Wir sind auf einem guten Weg", erklärt der Coach.

Wohin dieser führen kann, steht angesichts der neu zusammengestellten Verbandsliga-Gruppe mit vielen Aufsteigern noch in den Sternen. "Die neue Liga ist schwer einzuschätzen. Viele haben gut aufgerüstet. Ich hoffe aber, dass wir einen Mittelfeldplatz erreichen können", sagt Voß.

In Gestalt der TS Lürrip kommt gleich einer der Gegner, die derzeit noch nicht einzuschätzen sind. Die Lürriper haben viele ihrer Leistungsträger verloren und müssen mit Robert Bosnjak, der den ehemaligen Dülkener und jetzigen Lobberich Coach Goran Sopov als Trainer ablöste, eine ganze neue Mannschaft aufbauen. Für die Lürriper geht es, so Bosnjak, nur darum, irgendwie in der Liga zu bleiben. Kreisläufer Fabian Reich ist einer derer, die die Lürriper verließen. Er läuft nun wieder für seinen Heimatverein in Dülken auf. Mit seinem Insiderwissen und den Kenntnissen des Trainergespanns Niklas Voß und Peer Wagemann hoffen die Dülkener, am ersten Spieltag für das Heimspiel gegen Lürrip gut gerüstet zu sein.

Neben Fabian Reich hat sich Johannes Müller aus Anrath der SG angeschlossen. Zurück zum TV Anrath sind Jahja Choukeir und Torhüter Samil Binbay gewechselt. Michael Nauen will kürzer treten und auch Adrian Feger, der bei der Bundeswehr Dienst tut, steht in dieser Spielzeit den Dülkenern nur eingeschränkt zur Verfügung.

(wiwo)
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