Lokalsport Squash-Tigers vor Saisonfinale

Brüggen · Gewinnt der Squash-Bundesligist aus Brüggen seiner Partien gegen Schwelm und Maintal, könnte er die Spielzeit auf dem dritten Tabellenplatz beenden.

Die Squash Tigers Brüggen wollen heute mit Siegen gegen Gastgeber Schwelm-Remscheid und Maintal drei in der Bundesliga Mitte verteidigen. Weil es für die Tigers schon der letzte Spieltag ist, müssen sie noch abwarten, auf welchem Tabellenplatz sie die Saison abschließen. Das hängt noch vom Spiel Paderborn gegen Frankfurt am 13. März in Paderborn ab.

Zuerst spielen die Tigers heute gegen das etwas stärker einzustufende Team aus Schwelm-Remscheid. Für Brüggens Topspieler Piedro Schweertman sollte ein Sieg kein Problem sein. "Egal ob das jetzt gegen den ehemaligen Deutschen Meister Stefan Leifels oder den ehemaligen deutschen Jugend-Nationalspieler Julian Kischel ist", sagt Udo Thäsler, Vorsitzender der Squash-Tigers. Marco Schoeppers würde es da an Position zwei gegen Julian Kischel schon schwerer haben. Sollte er gegen Simon Wolter spielen müssen, dürfte mit einem Sieg des Tigers-Spielers zu rechnen sein. Janosch Thäsler wünscht sich an Position drei auch lieber Lukas Scholz als Simon Wolter, gegen den er in dieser Saison schon verloren hat. Phillip Weinthal ist an Position vier sowohl gegen Scholz oder gegen Götz Mönninghoff der Favorit. "Somit müsste ein Team-Sieg mit mindestens drei Einzel-Siegen gegen Schwelm-Remscheid für uns möglich sein", hofft Thäsler.

Gegen Yellow Dot Maintal sollte ein Mannschaftssieg ebenfalls im Bereich des Machbaren liegen. Schweertman bekommt es wohl mit Andreas Omlor zu tun, der ihm aufgrund des Altersunterschiedes wohl nur im ersten Satz Paroli bieten könnte. Schoeppers kann gegen Kai Weigand aufgrund seines druckvolleren Spiels als Favorit eingestuft werden. Wenn Janosch Thäsler an Position drei gegen das Maintaler Nachwuchs-Talent Jonas Plickert spielt, dann ist der Brüggener aufgrund seiner größeren Spielpraxis in diesem Einzel etwas mehr in der Favoritenrolle. "Das kann allerdings auch zur Bürde werden", meint sein Vater. An Position vier bekommt es Phillip Weinthal mit dem sehr erfahrenen Stefan Wetzstein zu tun, den Weinthal allerdings im Hinspiel mit 3:1 Sätzen besiegt hat.

(off)
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