Leichtathletik Team-Cross-Challenge feiert gelungenes Debüt

Brüggen · Bei diesem anstrengenden Wettkampf der Leichtathletik-Abteilung von TuRa Brüggen sorgte die Wasserrutsche für den Spaßfaktor.

 Besonders an der Wasserrutsche verfolgten viele Zuschauer bei der Team-Cross-Challenge das geschehen. Dabei kam auch für die Aktiven der Spaßfaktor nicht zu kurz.

Besonders an der Wasserrutsche verfolgten viele Zuschauer bei der Team-Cross-Challenge das geschehen. Dabei kam auch für die Aktiven der Spaßfaktor nicht zu kurz.

Foto: Franz-Heinrich Busch

Die 1. Team-Cross-Challenge der Leichtathletik-Abteilung von TuRa Brüggen feierte am Vennberg eine erfolgreiceh Premiere. Für die Teilnehmer war es in der Tat eine echte Herausforderung. Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit waren auf der 1000-Meter-Runde gefragt, aber auch der Spaßfaktor spielte eine große Rolle. Und der Teamgeist kam dabei nicht zu kurz. Sichtlich gezeichnet von der Anstrengung und wegen der Wasserrutsche nicht nur vom Schweiß durchnässt, erreichten die Aktiven das Ziel. Die Hindernisse, die ihnen bei der Cross-Challenge im Weg standen, mussten gemeistert werden. Links und rechts der Hindernisse war der Kurs abgesperrt. Helfer standen an den verschiedenen Stationen, damit sich gar keiner vorm Überqueren der Hindernisse drückte. Die Strecke führte nicht nur durch den Sportpark Vennberg, sondern auch durch das benachbarte "Pfadfinderwäldchen", wo einst in den siebziger Jahren die ersten und letzten Brüggener Gemeinde-Crosslauf-Meisterschaften stattfanden.

Viele Zuschauer fanden sich zur Cross-Challenge ein, um ihre Leute anzufeuern und zu ermuntern, damit sie durchhielten. Die Wasserrutsche mitten im Hindernisparcours war eine echte Attraktion. Die meisten Sportler rutschten auf dem Hinterteil herunter, rappelten sich wieder auf, liefen weiter und verschwanden im Wald. Helfer sorgten, dass die Rutsche ständig nass war. "Damit sie sich nicht das Gesäß verbrennen", sagte Thomas Erkens. Damit die Sportler gut rutschen konnten, kam auch noch Seifenwasser dazu. Auch die aufgestapelten Autoreifen waren nicht ohne, entweder liefen sie darüber oder stakten von einem Reifen in den anderen, wenn die Schuhgröße passte. "Der Erfolg zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg mit unserer Veranstaltung sind und sie im kommenden Jahr wiederholen. Hier und da müssen wir einige Dinge verbessern. Aber angesichts der positiven Reaktionen sind wir sehr zufrieden", sagte Veranstaltungs-Leiterin Heike Weyers.

 Marcel Hamann (li.) und Niklas Podszus waren das schnellste Duo.

Marcel Hamann (li.) und Niklas Podszus waren das schnellste Duo.

Foto: off
 Christina Klocke aus Bracht war glücklich, dass sie durchgehalten hat.

Christina Klocke aus Bracht war glücklich, dass sie durchgehalten hat.

Foto: off

Die schnellste Mannschaft stellte der OSC Waldniel mit dem 33-jährigen Marcel Hamann und dem 19-jährigen Niklas Podszus im Hauptlauf. Hamann brachte das Zweierteam gleich in Führung. "Es war schön anstrengend, aber es machte riesigen Spaß, die Hindernisse zu überwinden. Ich wurde auch ganz schön nass, nicht von oben, aber von unten. Abwechslungsreich war die Strecke im Gegensatz zum reinen Laufen auf der Bahn und auf der Straße. Für mich waren die beiden Hindernisse auf der Laufbahn, die aufgebauten Strohballen und die gestapelten Paletten die schwersten, weil ich davor abbremsen musste." Die Brachterin Christina Klocke (21) war ganz glücklich, dass sie durchgehalten hatte. "Ich laufe hier mit meinem Papi. Das war ganz schön strapaziös, weil ich schon lange nicht mehr gelaufen bin. Ich wollte unbedingt mal an einem Tough-Mudder teilnehmen, der sicherlich mit diesem Lauf nicht vergleichbar ist. Das Stück durch den Wald zog sich mit dem Auf und Ab. Das war für mich auf jeden Fall der Anfang, im Herbst an einem Zehn-Kilometer-Lauf teilzunehmen."

(off)
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