Tennis TG-Damen mit schwerem Restprogramm

Grenzland · Tennis: Auf dem Weg zum Titel reist Waldniel nach Holthausen. Personelle Entspannung beim VTHC.

Der Endspurt in Richtung Niederrheinliga steht für die Damen 30 der TG Waldniel in ihrer ersten Tennis-Wintersaison. Zwei schwere Gegner sind noch im Weg: zunächst heute auswärts der TC Holthausen und dann zum späten Finale am 20. Februar daheim der direkte Verfolger und Tabellenzweite TC Rheinstadion. "Es bleibt spannend. Wir benötigen noch drei Punkte für den Aufstieg", formuliert TGW-Spielführerin Veronique Sirries die mittlerweile klare Zielsetzung. Dabei sollen die beiden ersten Zähler schon in Holthausen eingefahren werden, wobei Chantal Leenen, Isabelle Stähn, Nina Tobrock und Kathrin Thielen die Einzel bestreiten werden.

Nach der ausfallbedingten Heimniederlage der ersten Herren des Viersener THC gegen den TC Waldorf in der 1. Verbandsliga hofft VTHC-Teammanager Dietmar Orth beim TC GW Ratingen wieder auf bessere Karten hinsichtlich der Personaldecke: "Die Mannschaft hat mir versprochen, in Ratingen wieder in Bestbesetzung anzutreten. Aus den noch ausstehenden drei Begegnungen müssen unbedingt noch drei Tabellenpunkte her, um den Klassenerhalt sicherzustellen." Die zuletzt verhinderten Tobias Gass, Robert van Ewijk und Neuzugang Sebastian Schlösser stehen gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter also wieder zur Verfügung.

Keineswegs in sicheren Gefilden der Tabelle befinden sich die Herren 50 des Dülkener TC in der 1. Verbandsliga. Nach zuletzt zwei Niederlagen rangiert das Team von DTC-Kapitän Ralf Schürmann momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz. Vor dem morgigen Heimspiel gegen den Mettmanner THC brauchen sich die Dülkener allerdings nicht zu verstecken. Die punktgleichen Gäste haben nur zwei Matchpunkte mehr auf dem Konto. "Wenn wir gegen Mettmann personell wieder aus dem Vollen schöpfen können, rechne ich mit einem Heimsieg", prognostiziert DTC-Sprecher Stefan Remigius.

Dagegen reisen die Dülkener Herren 55 ohne große Illusionen zum TC Blau-Weiß Issum, dem Tabellenführer der Niederrheinliga. "Wir wollen unsere Haut so teuer wie möglich verkaufen. Bisher haben wir alle Spiele ausgeglichen gestalten können. Das werden wir auch am Sonntag versuchen, um das eine oder andere Match dort für uns zu entscheiden", beschreibt Stefan Remigius seine Erwartungen.

Ordentlich Selbstbewusstsein getankt haben die Herren 40 des Viersener THC am letzten Spieltag in der 2. Verbandsliga. Nach missratenem Saisonstart gab es in Angertal endlich den erhofften ersten Sieg, der auch für das Derby gegen den Tabellenführer TG Willich für Motivation sorgen sollte. "Wir haben es immer noch selbst in der Hand und brauchen noch drei Punkte für den Klassenhalt. Das bedeutet, dass wir gegen Willich irgendwie punkten müssen", erklärt Uwe Zöllner, Nummer vier der Viersener, die zuversichtliche Stimmung in seiner Mannschaft.

(anko)
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