Lokalsport TTC Waldniel steht vor schwerem Heimspiel

Kreis · Der TTC Waldniel erwartet zum Heimauftakt in der neu gegründeten Tischtennis-NRW-Liga in Gestalt der Zweitliga-Reserve des 1. FC Köln morgen einen Mitabsteiger aus der Oberliga. Und die Kölner, die personell fast unverändert spielen, gehören zum Favoritenkreis. Die Schwalmtaler sind wie der FC mit einem Sieg in die Saison gestartet. Wobei der 9:5-Erfolg der Waldnieler in Grevenbroich mehr überraschte als das 9:3 der Kölner gegen TuRa Oberdrees.

Ein Grund, warum Waldniels Mannschaftsführer Holger Quade seine Mannschaft als Außenseiter sieht: "Wir wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen." Erschwert wird die Aufgabe dadurch, dass die Waldnieler auf "Teilzeit-Spieler" Günter Fölting und Defensivkünstler Peter Heister verzichten muss. "Mit Jacob Spönemann kehrt ein wichtiger Doppelspieler nach drei Saison wieder zurück", sagt Quade. Der hofft, dass dadurch die neu formierten Doppel bessere Chancen haben werden.

Auch die Verbandsliga-Reserve des ASV Süchteln steht vor einem schweren Heimspiel. Mit Mettmann-Sport trifft der ASV auf einen alten Bekannten. "Gegen die haben wir vergangene Saison schon zweimal verloren", sagt Süchtelns Kapitän Oliver Bovians. "Jetzt haben die sich nochmals oben verstärkt." Süchteln hatte zum Auftakt beim 5:9 gegen den TV Kupferdreh gut gespielt. Auch Mettmann hat eine 5:9-Niederlage (gegen SG Heisingen) kassiert. Der ASV muss erneut auf den beruflich verhinderten Adel Massad verzichten; auch Frank Taschen wird fehlen.

Das Personal ist auch beim TTC Dülken ein Thema. In der Frauen-Verbandsliga will der TTC erneut den Klassenverbleib schaffen. Was durch das Zusammenlegen von sechs auf vier Ligen nicht einfach sein wird. Mut macht den Dülkenerinnen vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den TTC Mariaweiler II, dass die beiden Spitzenspielerinnen Nathalie und Jacqueline Resing mitspielen können.

(api)
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