ASV Süchteln (6.) - BW Meer (15.). Nach einem zwischenzeitlichen Durchhänger hat sich der ASV Süchteln in den vergangenen drei Wochen wieder durch konzentrierte Arbeit nach vorne gearbeitet. Nachdem es zuletzt gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte glänzend lief, wartet in Gestalt der Gäste von Blau-Weiß Meer nun wieder ein Gegner aus dem Tabellenkeller auf den ASV. Unterschätzen werden die Süchtelner die Gäste wohl nicht, schließlich sollten die Ergebnisse aus dem Vormonat, wo unter anderem gegen Bracht und Dilkrath nicht gewonnen werden konnte, noch als Warnung im Hinterkopf sein. Mit nur vier Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze, ist für die Mannschaft von Heinrich Losing der Zug an die Tabellenspitze noch lange nicht abgefahren.

VfL Tönisberg (2.) - TuRa Brüggen (9.). Vor der wohl schwersten Aufgabe an diesem Wochenende steht aus heimischer Sicht TuRa Brüggen beim Tabellenzweiten in Tönisberg. Die Gastgeber, die in dieser Spielzeit auf der eigenen Anlage bislang eine wahre Macht sind und alle fünf Spiele gewannen (bei einem Torverhältnis von 19:3), haben seit dem ersten Spieltag nicht mehr verloren. Eben seit dem ersten Spieltag wartet Aufsteiger Brüggen hingegen auf den ersten Dreier in der Fremde. Aber gerade in der Rolle des Außenseiters könnte sich TuRa wohlfühlen. Im jüngsten Auswärtsspiel beim 1. FC Mönchengladbach war das Team der Trainer Björn Tscheslog und Tommy Offermanns nur wenige Minuten von einem Sieg entfernt. Aus personeller Sicht werden wie in den vergangenen Wochen einige Spieler verletzt fehlen.

SV Lürrip (10.) - SC Waldniel (12.). Zum Saisonbeginn tummelten sich beide Mannschaften ganz unten in der Tabelle, aber in den vergangenen Wochen wurden die Ergebnisse und folgerichtig auch die Platzierungen immer besser. Beim SC Waldniel hofft man, den Schwung von sechs Punkten aus den jüngsten beiden Heimspielen nun auch mit auf Reisen nehmen zu können, damit die Abstiegszone weiter hinter sich gelassen werden kann. Zum vorerst letzten Mal wird Trainer Hans Weecks zum Abschluss der Herbstferien auf die jungen Wilden aus der A-Jugend zurückgreifen können. Die gestiegene Konkurrenzsituation sowie zusätzliche Alternativen von der Bank haben dem Spiel der Schwalmtaler zuletzt merklich gutgetan.