Handball TV Boisheim holt wichtige Punkte im Kellerduell

Grenzland · Der Handball-Bezirksligst aus Viersen siegte in Uerdingen. Landesligist Süchteln muss weiter zittern.

Mit einer knappen 29:30 (15:14)-Niederlage beim ASV Rurtal-Hückelhoven reiste Handball-Landesligist ASV Süchteln nach Hause. "Das war eine unglückliche und absolut vermeidbare Niederlage", ärgerte sich Trainer Olav Schwäbe nach der Partie. Die Gäste führten in der 50. Minute noch mit 26:23, schafften es jedoch nicht, den Vorsprung über die Zeit zu retten und sich damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern. Im Angriff wurden die Bälle leichtfertig vertändelt, was die Gastgeber stets mit Tempogegenstößen bestraften. "Das ist einfach zu wenig", so Schwäbe. "Wir müssen nun schnell wieder anfangen zu punkten, wollen wir den Abstieg vermeiden." ASV-Torschützen: Vogels (10), Schöpper (6), Büning (5), Schneider (4), Gellings (2), Warkus, T. Stolzenberg und Biastock.

Im Kellerduell der Bezirksliga gewann der TV Boisheim bei der Zweitvertretung von Bayer Uerdingen mit 27:25 (13:11) und freute sich über zwei eminent wichtige Punkte im Abstiegskampf. Ab dem Zwischenstand von 5:4 gerieten die Gäste während der gesamten Partie nicht mehr ins Hintertreffen und waren stets Herr der Lage. "Das war eine Steigerung gegenüber der letzten Spiele", freute sich Spielertrainer Nils Hagemann. "Es war zwar nicht das schönste Spiel, aber am Ende zählen nur die Punkte." Die erfolgreichsten Torschützen der Gäste waren Feldt, Janssen (je 6) und Lommen (5).

Der TSV Kaldenkirchen scheint, seine Durststrecke überwunden zu haben, er gewann gegen die DJK Adler Königshof III verdient mit 26:19 (11:8). Dabei hatten die Gastgeber nur einen Auswechselspieler zur Verfügung. "Wir waren heute einfach schlauer", freute sich Trainer Werner Mattke. Die TSV-Torschützen: T. Terhaag (7), Biermann (5), V. Terhaag, Harststock, Hesse, Coenen (je 3) und Tillmanns (2).

Die Partie des TV Lobberich II gegen den Hülser SV II wird für die Gastgeber gewertet, weil Hüls keine Mannschaft stellen konnte. Besonders ärgerlich war für Lobberich, dass die Gäste das erst zwei Stunden vor dem Anpfiff per Mail mitteilten.

(alpa)
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