Lokalsport VVV Venlo hat in Breda noch etwas gutzumachen

Venlo · In der Jupiler League spielt VVV Venlo heute (20 Uhr) bei NAC Breda. Im Spiel gegen den Erstliga-Absteiger wollen die VVV-Fußballer den positiven Trend der jüngsten Spiele fortsetzen. Weil zuletzt aus den guten Leistungen auch Punkte folgten, hat sich VVV bis auf Rang fünf vorgearbeitet.

"Wir werden vor einer tollen Kulisse bei NAC antreten und haben dort noch etwas gutzumachen", sagt VVV-Trainer Maurice Steijn. An Breda waren die Grenzstädter zuletzt im Play-off-Halbfinale gescheitert. Den Nordbrabantern nutzte dies wenig, scheiterten sie doch im Finale an Roda Kerkrade. Statt Ehrendivision heißt es nun 2. Liga. Dies aber mit einem Etat, der erstligareif ist. Knapp neun Millionen Euro stehen zur Verfügung. Breda ist mäßig in die Saison gestartet, ist nach sechs Spielen ohne Niederlage aber schon Tabellensechster. Verzichten muss Bredas Coach Robert Maaskant auf Michael Dingsdag. Der Innenverteidiger ist noch bis Mitte Oktober gesperrt. Steijn fährt selbstbewusst nach Breda: "Mich stimmt die Entwicklung der Mannschaft sehr positiv. Wir erarbeiten uns Chancen und verwerten diese auch immer besser." Bis auf die verletzten Vensan Klicic und Moreno Rutten steht Steijn der komplette Kader zur Verfügung. Auch Kristiaan Haagen ist wieder dabei. Seine Sperre wegen der Roten Karte im Pokalspielbei AZ Alkmaar (1:6) saß er gegen Helmond Sport ab. Für Venlos Mittelstürmer Ralf Seuntjens (26) ist es ein besonderes Spiel. Denn er trifft auf seinen jüngeren Bruder Mats (23), der bei Breda die rechte Außenbahn bearbeitet. Beide sind in Breda geboren. In der Torschützenliste liegt Mats mit vier Treffern vor Ralf, der dreimal traf.

(hw)
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