Handball Waldniel ist auf Derby-Revanche aus

Grenzland · Die Verbandsliga-Handballerinnen des TV Lobberich II empfangen morgen den SC Waldniel. Das Hinspiel verloren die Waldnielerinnen hauchdünn 26:27.

 Elmar Gronsfeld, Trainer der Waldnieler Handballerinnen.

Elmar Gronsfeld, Trainer der Waldnieler Handballerinnen.

Foto: SCW

Es geht auf den Saisonendspurt zu. So auch in der Verbandsliga, wo die Handballfrauen des TV Lobberich in ihrem letzten Derby dieser Spielzeit morgen den SC Waldniel empfangen. Das erste Aufeinandertreffen beider Teams konnte der TVL knapp mit 27:26 für sich entscheiden. Nach einer kleineren Schwächephase fanden die Gastgeberinnen wieder zurück in ihre Spur und gewannen die jüngsten beiden Partien.

"Mit einem Sieg über Waldniel wollen wir uns unter den besten vier Mannschaften in der Tabelle festsetzen", betont TVL-Trainerin Gabi Ensen. Das allerdings wird keine leichte Aufgabe, auch wenn sie personell aus dem Vollen schöpfen kann, treffen doch zwei der besten Abwehrreihen aufeinander, und auch die Torhüterinnen beider Teams suchen in der Verbandsliga ihresgleichen. "Ich erwarte ein spannendes Spiel, in dem wir unsere Heimstärke in die Waagschale werfen wollen. Allerdings müssen wir auch von der ersten Sekunde hellwach sein, dann haben wir sicherlich die Möglichkeit zu gewinnen", sagt Ensen.

Aber auch der SC Waldniel geht mit einer gewissen Portion Selbstbewusstsein ins Derby. Sicher verlief die Hinrunde nicht so optimal, doch im neuen Jahr ist Besserung eingetreten. "Gegen Lobberich haben wir noch einiges gutzumachen", sagt Trainer Elmar Gronsfeld. "Beim Hinspiel befanden wir uns noch in der Phase, in der es bei uns überhaupt nicht gut lief. Wir wissen um die Fehler aus dieser Partie und werden sie ausmerzen." Die Osterzeit nutzte des SC zu einer zehntägigen Pause, in der auch kein Training stattfand, um auch die letzten Wehwehchen auszukurieren. "Wenn wir die Außenspielerinnen nicht mehr so zum Zug kommen lassen und deren Rückraum noch intensiver bearbeiten, dann ist etwas möglich. Wir werden Lobberich zeigen, wo der Hammer hängt", verkündet Gronsfeld.

(alpa)
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