Fußball Waldnieler erwischen Nettetal kalt

Viersen · Nach starker Vorrunde war für den Fußball-Landesligisten Union im Viertel- finale Schluss. Der 1. FC Viersen ließ dem VfL Tönisberg mit 10:3 keine Chance.

Die Viertelfinalspiele des Hallenmasters hatten es in sich. Schon die Auslosung kurz vor Mittag brachte den einen oder anderen Masters-Fan schon in Verzückung. Auf der einen Seite dass Grenzland-Derby Waldniel gegen Union Nettetal, auf der anderen Seite die Neuauflage des Mönchengladbacher Stadtmeisterschaftsfinale zwischen Odenkirchen und Victoria Mennrath. Und die Fußballer ließen sich dann auch nicht lumpen.

Gleich im ersten Spiel zwischen Waldniel und Union Nettetal gab es den ersten Kracher. Der Bezirksligist deklassierte den Landesligisten, der in der Vorrunde noch mit drei Siegen hatte auftrumpfen können, mit 5:2. Schnell brachten Dominik Vaahsen, Jan Beerens und Andre Jansen Waldniel mit 3:0 in Front. Dem Anschlusstreffer von Orhan Özkaya ließ Waldniel nach dem Wechsel die Treffer vier und fünf durch Vaahsen und Jansen folgen. Özkaya blieb er nur noch vergönnt, das 2:5 zu erzielen. Und auch die Fußballer des 1. FC Viersen zeigten sich im zweiten Semifinale in toller Torlaune. Die Kehrberg-Jungs fegten den Bezirksligisten VfL Tönisberg mit sage und schreibe 10:3 aus der Halle. Am zweistelligen Torreigen der Viersener beteiligten sich Dennis Homann (3), Mesut Yanik (2), Volkan Akyil, Lars Werth-Jelitto (2) und Dominik Klouth (2). Auf der Gegenseite trafen Kevin Zülsdorf (2) und Cedrik Sprenger nur zum Anschluss.

Einen offenen Schlagabtausch gab es im dritten Semifinale, dass der Viersener Stadtmeister ASV Süchteln erst nach einem mächtigen Schlussspurt mit 7:4 gegen den A-Ligisten Preußen Krefeld für sich entschied. Die Preußen erwischten ganz klar den besseren Start und führten schnell durch Max Wolters und Giacomo Caputo mit 2:0. Der ASV kam zurück und schaffte durch Angelo Recker und Kai Schürmann den Ausgleich. Aber erneut gingen die Preußen durch Dominik Kleinert in Front. Mounir Ben-Moussa erzielte für den ASV den Ausgleich, dem Philipp Alker das 4:3 für die Preußen folgen ließ. Doch dann kam der ASV immer besser in Schwung und zog durch die Tore von Karsten Robertz, Ilja Lichtenwald und Kai Schürmann sogar bis auf 6:4 davon. Philipp Alker schaffte in der Schlussminute nur noch den Anschluss für die wirklich wacker kämpfenden Preußen.

Im letzten Viertelfinale kam der spätere Finalist SpVg. Odenkirchen erst nach einem Neunmeterschießen gegen den A-Ligisten Victoria Mennrath mit 7:5 weiter. In der regulären Spielzeit hatte es noch 3:3 gestanden.

(man)
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