Seine Spielerinnen hielten das Tempo konstant hoch und erlaubten sich im Angriff wenige Fehler. "Das Paket hat gepasst. Wir haben viele Spielerinnen auf verschiedenen Positionen eingesetzt, so konnten wir auch mit nur einer Auswechselspielerin gut durchwechseln", meinte Möller. Alle Feldspielerinnen beteiligten sich am Torreigen.

Dank einer deutlichen Tempoverschärfung nach dem Wechsel kam der ASV Süchteln zu einem klaren 26:16-Sieg gegen den TV Korschenbroich. Trainer Gunnar Müller war absolut zufrieden. "Der Sieg ist verdient. Wir hätten sogar höher gewinnen müssen. Korschenbroich hat uns mit der offensiven Abwehr natürlich in die Karten gespielt", sagte der Coach. Basierend auf der guten Abwehr zog Süchteln nach dem Wechsel das Tempo an und verwertete die Chancen sehr viel besser als noch vor der Pause.

Beim TV Lobberich II läuft der Motor noch nicht rund. Die Handballerinnen aus Nettetal unterlagen bei der TS Grefrath nach einer schwachen Leistung 16:24 (6:12). Mit überhastet abgeschlossenen Angriffen und vielen Abspielfehlern zeigte das Team im Angriff deutliche Schwächen. Zudem klappte das Rückzugsverhalten nicht. Die Grefratherinnen kamen immer wieder einmal zum Gegenstoß und nutzten die Angebote der Gäste konsequent aus. Die meisten Tore warf Melanie Ensen (5).