SGE Bedburg-Hau (9) - TSF Bracht (10). Bereits heute Abend um 18 Uhr müssen die Brachter zum Auswärtsspiel in Bedburg antreten. Dabei muss Trainer Markus Steffens neben den rotgesperrten Nedim Akkus und Robin Krahnen auch auf Willi Struz und den verletzten Marcel Thomas verzichten. Trotz des ausgedünnten Kaders möchte Trainer Markus Steffens wieder zurück in die Erfolgsspur finden: "Die letzten Ergebnisse waren zwar nicht zufriedenstellend, dennoch bleiben wir positiv."

Fortuna Dilkrath (14.) - TuS Xanten (17.). Geht es nach den jüngsten Eindrücken, dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann Fortuna Dilkrath die Serie von zuletzt drei sieglosen Spielen durchbricht. Trainer Rainer Bruse sah selbst bei den Niederlagen gegen Bracht und Geldern positive Ansätze, die es nun über längere Phasen im Spiel abzurufen geht. Und nachdem beim letzten Duell gegen Broekhuysen ein Konkurrent um den Ligaverbleib punktemäßig auf Distanz gehalten werden konnte, steht nun mit der Partie gegen den Vorletzten ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm. Bei einem Sieg würde der Vorsprung auf Xanten bereits auf zwölf Punkte anwachsen, was für den weiteren Saisonverlauf schon ein ordentliches Polster wäre.

GSV Moers (6.) - SC Waldniel (5.) 5:0 (2:0). Auch wenn der Zug nach ganz oben für den SC Waldniel schon länger abgefahren scheint, ist das morgige Spiel für die Mannschaft von John Hesen von großer Bedeutung: "Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir am Ende einen Platz unter den ersten Fünf belegen wollen und da ist ein Duell gegen einen unmittelbaren Konkurrenten natürlich besonders wichtig." Lediglich einen Punkt liegt der SCW vor den Moersern, die zuletzt nur eines von vier Spielen gewinnen konnten. Das Unterfangen, die Tabellenposition zu verteidigen, wird sicher nicht dadurch erleichtert, dass in Kai Schürmann und Julian Rode zwei Leistungsträger der Mannschaft ausfallen. Doch auch die Spieler aus der zweiten Reihe haben in dieser Saison bereits gezeigt, dass sie helfen können.

ASV Süchteln (2.) - GSV Geldern (12.). Beim Blick auf die Tabelle werden den erfolgsverwöhnten Süchtelnern sicher nicht die Knie schlottern. Dennoch wird der Gegner dem ASV alles abverlangen, schließlich haben die Gelderländer vier Siege in Folge aufzuweisen. Dass dabei unter anderem die Topteams aus Schwafheim und Tönisberg bezwungen wurden, sollte Warnung genug sein. Doch wie in den Vorwochen liegt der Fokus von Coach Heinrich Losing weiterhin auf der eigenen Mannschaft, die mit einem weiteren Erfolg sogar die Spitzenposition übernehmen könnte, wenn Tabellenführer Scherpenberg beim Dritten in Schwafheim verliert.