Fortuna Dilkrath Zwei Auszeichnungen auf einen Schlag

Viersen · Die Fußballer von Fortuna Dilkrath durften sich jüngst gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Vom Fußballverband Niederrhein (FVN) gab es zunächst nachträglich die Belohnung für das faire Verhalten von Bezirksliga-Stürmer Niclas Hoppe, er erhielt den Preis für den Fair-Play-Spieler des Monats. Wie die RP schon im August berichtete, gab der Angreifer von Fortuna Dilkrath in der Bezirksliga-Begegnung gegen den VfL Tönisberg beim Stand von 0:2 ein Handspiel zu, das der Schiedsrichter fälschlicherweise einem Gegenspieler zugeschrieben hatte, so dass es keinen Elfmeter und damit die große Chance auf den Anschlusstreffer für sein Team gab.

Die Fußballer von Fortuna Dilkrath durften sich jüngst gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Vom Fußballverband Niederrhein (FVN) gab es zunächst nachträglich die Belohnung für das faire Verhalten von Bezirksliga-Stürmer Niclas Hoppe, er erhielt den Preis für den Fair-Play-Spieler des Monats. Wie die RP schon im August berichtete, gab der Angreifer von Fortuna Dilkrath in der Bezirksliga-Begegnung gegen den VfL Tönisberg beim Stand von 0:2 ein Handspiel zu, das der Schiedsrichter fälschlicherweise einem Gegenspieler zugeschrieben hatte, so dass es keinen Elfmeter und damit die große Chance auf den Anschlusstreffer für sein Team gab.

Am Ende ging die Partie 0:4 verloren. Für den 22-Jährigen war die Entscheidung für die Ehrlichkeit und gegen den unfairen sportlichen Erfolg eine Selbstverständlichkeit: "Mein Vorbild ist Miroslav Klose und der hat sogar bei den Profis mal zugegeben, dass er ein Tor per Hand erzielt hat", erklärte Hoppe. "Wenn etwas so offensichtlich ist, sollte das selbstverständlich sein." Außerdem erhielt Fortuna die Sepp-Herberger-Urkunde 2015 als Anerkennung der Verdienste um in Not geratene Mitglieder verliehen.

Ende 2013 hatte der Verein mit verschiedenen Aktionen eine Spendensammlung für die mit dem Verein verbundene Familie Wittelsbach angestoßen. Durch das Engagement bekam das Schicksal der Familie, deren Kinder an Krebs erkrankt waren, bundesweit Aufmerksamkeit. Aus ganz Deutschland kamen Spendengelder, die es den Eltern ermöglichten, sich vorübergehend ohne finanzielle Sorgen um ihre Kinder zu kümmern.

(RP)
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