Fußball Zwei Klassen tiefer schon wieder ASV Süchteln gegen 1. FC Viersen

Viersen · In der Fußball-Landesliga kam es voriges Wochenende zum Stadtderby. Morgen steht die Partie in der Kreisliga A in Süchteln auf dem Programm.

 Julian Glöckner ist nach Verletzungspause zurück beim ASV.

Julian Glöckner ist nach Verletzungspause zurück beim ASV.

Foto: Fupa

Bereits voriges Wochenende gab es in der Fußball-Landesliga das Duell zwischen dem ASV Süchteln und dem 1. FC Viersen, das der FC 3:2 gewann. Morgen steht die Paarung in der Kreisliga A an - zwischen den beiden Reserveteams. Und während bei den Landesligisten die direkte Bilanz eindeutig für den 1. FC Viersen sprach, ist zwei Klassen tiefer bei einer ausgeglichenen Bilanz von jeweils fünf Siegen und sechs Unentschieden kein Favorit auszumachen. Der aktuelle Trend spricht aber eher für den ASV, der erstens auf heimischem Geläuf antritt und zweitens auch die bisherigen Ligaspiele besser und erfolgreicher bestritt als die FC-Reserve.

Ein wesentlicher Faktor dürfte die mannschaftliche Geschlossenheit der Süchtelner sein, die größtenteils schon seit Jahren zusammenspielen. Die FC-Zweitvertretung dagegen ist nach dem Umbruch noch in der Findungsphase, doch sollte Olaf vom Ende die vielleicht technisch etwas versierteren Spieler um die beiden erfahrenen Andreas Burbulla und Tobias Hansen, der aber wegen einer Grippe passen wird, im Kader haben.

Derbyzeit heißt auch bis zum Umfallen kämpfen. Beide Teams stehen sich in diesem Punkt in nichts nach. Andre Dusel, Yannik Spies, Prince Nana Hoffmann Compaore und Moussa Chamseddine fallen aber auf FC-Seite aus. Aufseiten der Süchtelner werden die fünf Langzeitverletzten fehlen. Dafür kehrt Julian Glöckner erstmals nach seiner langen Verletzungspause gegen seine alte Mannschaft wieder in den Kader zurück. Über die Start-Aufstellungen werden sowohl Dirk Dzudzek als auch Olaf vom Ende in der letzten Trainingseinheit sehr genau hinsehen, wer sich anbietet.

Bereits im Vorfeld grassierte beim Gastgeber schon das gewisse Kribbeln vor dem Kräftemessen. Olaf vom Ende sieht es etwas gelassener: "Die meisten meiner Spieler sind keine Viersener, haben also nicht den Druck. Wir können befreiter aufspielen." ASV-Teammanager Robert Schulz hofft dagegen auf die hundertzehn Prozent Einsatzwillen, die das für ihn "einzig wahre Viersener Derby" mit sich bringen wird.

(hohö)
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