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Fußball Zwei Lobbericher Teams in der Oberliga

Grenzland · Handball: Für die weibliche A- und B-Jugend des TVL hatte die Qualifikation das gewünschte Ergebnis.

 Johanna Perau schaffte mit der weibliche A-Jugend des TV Lobberich die Oberliga-Qualifikation.

Johanna Perau schaffte mit der weibliche A-Jugend des TV Lobberich die Oberliga-Qualifikation.

Foto: Maag Photography

Die A- und B-Jugend-Handballerinnen des TV Lobberich konnten sich für die Oberligasaison 2017/2018 qualifizieren. Die weibliche A-Jugend als Gruppenerster und die weibliche B-Jugend als Gruppendritter.

Der ältere Jahrgang trat zu Hause gegen die Mannschaften des Neusser HV und der Bergischen Panther an. Mit großem Respekt gingen die Lobbericherinnen in das Spiel gegen den Vizemeister der Vorsaison. Die Neusserinnen fanden jedoch während der 20 Minuten Spielzeit überhaupt nicht ins Spiel. Somit gewannen die Gastgeberinnen 10:5. Die Defensive der Lobbericherinnen stand genau richtig, so dass Neuss keine Mittel fand, um zum Tor zu kommen. Im Angriff lief der Ball solange mit Tempo durch die Reihen des TVL, bis eine passende Lücke freigespielt wurde. Nach dem ersten Spiel wurde dann bekannt, dass Hamborn nicht anreisen würde. Somit war klar, dass alle Mannschaften der Gruppe für die Oberliga qualifiziert sind, egal wie die Spiele ausgehen. Trotzdem wollten die Lobbericherinnen auch das zweite Spiel für sich entscheiden. In Gestalt der Bergischen Panther wartete eine jüngere Mannschaft. Anfangs tat sich der TVL schwer, fand mit zunehmender Spielzeit aber wieder in die Spur und gewann 10:6.

Die weibliche B-Jugend des TVL trat beim Qualifikationsturnier in Giesenkirchen an. Im ersten Spiel traf die Mannschaft, die von Alexandra Inkmann, Zoe Rosenzweig und Harald Orbon gecoacht wurde, auf den gastgebenden TV Biesel. Dieses Spiel ging 5:7 verloren. Die Mädels waren nicht aggressiv genug in der Abwehr, und im Angriff mangelte es an Tempo und Druck zum Tor. Außerdem war die Chancenverwertung schlecht. Genau wie im ersten Spiel lief es auch gegen Dinslaken, am Ende hieß es 3:12. Im dritten Spiel traten die Lobbericherinnen gegen Königshof ganz anders auf. Die Abwehr stand sicher und aggressiv, und im Angriff spielten sie mit viel Tempo und hielten den Druck die ganze Zeit hoch. "Anders als in den anderen beiden Spielen ist die Mannschaft gegen Königshof als Team aufgetreten", sagte Trainerin Alexandra Inkmann.

(vdb)
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