Niederkrüchten/Schwalmtal Brot nach Unfall an Flüchtlingshilfe und Kinderdorf gespendet

Viersen · Nachdem auf der A 52 bei Niederkrüchten ein Lkw, der fünf Tonnen Brot geladen hatte, umgekippt war, hatten die Mitarbeiter eines Viersener Abschleppunternehmens die Ladung am Unfallort vor der Bergung des Lasters umgeladen und nach Dülken gebracht. Dort inspizierte ein Mitarbeiter der Versicherung die Ware, nahm Rücksprache mit dem betroffenen Spediteur - und dann war klar: Das, was da jetzt steht, ist absolut in Ordnung, aber nicht mehr für den Verkauf im Handel gedacht. Es darf an Bedürftige gespendet werden. Mitarbeiter des Abschleppdiensts setzten daraufhin alle Hebel in Bewegung, dass das Brot in die richtigen Hände kam.

 Das Brot aus dem Laster, der auf der A 52 bei Niederkrüchten umkippte, wurde für Flüchtlinge und Kinder des Bethanien-Kinderdorfs gespendet.

Das Brot aus dem Laster, der auf der A 52 bei Niederkrüchten umkippte, wurde für Flüchtlinge und Kinder des Bethanien-Kinderdorfs gespendet.

Foto: Ahlen

Michelle Greiner und Tobias Gerhold von der Flüchtlingshilfe des SKM, die die Flüchtlinge im Kaisers-Hochhaus in Viersen betreut, freuten sich riesig über die Spende. Wegen der großen Menge vermittelten die Viersener einen Kontakt zur Nettetaler Flüchtlingshilfe. Auch das Kinderdorf Bethanien in Waldniel konnte bedacht werden. (hah)

(hah)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort