Gut Gemacht Concordia-Chor erfreut Senioren

Viersen · Horch, was kommt von draußen rein", sangen die Frauen und Männer der evangelischen Senioren-Einrichtung vom Haus am Nordkanal. Und herein kamen die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft. Im Vorraum der Errichtung war kein Platz mehr frei, so dass immer mehr Stühle bereitgestellt wurden. "Es wird langsam eng", stellte eine Mitarbeiterin fest - aber letztlich fand jeder Heimbewohner einen Platz.

 Die Chorgemeinschaft Concordia sang im Haus am Nordkanal.

Die Chorgemeinschaft Concordia sang im Haus am Nordkanal.

Foto: Busch

Horch, was kommt von draußen rein", sangen die Frauen und Männer der evangelischen Senioren-Einrichtung vom Haus am Nordkanal. Und herein kamen die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft. Im Vorraum der Errichtung war kein Platz mehr frei, so dass immer mehr Stühle bereitgestellt wurden. "Es wird langsam eng", stellte eine Mitarbeiterin fest - aber letztlich fand jeder Heimbewohner einen Platz.

"Wir haben das Programm schon vor zwei Jahren umgestellt, wenn wir in einem Seniorenheim singen", sagte Jochen Klug, Vorsitzender der Chorgemeinschaft. Immerhin stehen in diesem Jahr sechs Auftritte in Seniorenheimen an. "Die alten Bewohner wollen mitsingen", hatten er und sein Chor erfahren. "Liedtexte brauchen wir nicht mehr verteilen, alle kennen die Texte der berühmten Volkslieder", erklärte Klug. Und so war es ein kurzweiliges Programm, zeitweise entstand der Eindruck eines großes "Fischer-Chores", denn die Bewohner sangen lauthals mit. Schon mit dem Anfangslied, "Wochenend' und Sonnenschein", hatte die Süchtelner Chorgemeinschaft schon den richtigen Grundstein zu einem kurzweiligen Nahmittag gelegt.

Die Frauen und Männer sangen mit, der eine oder andere bewegte sich sogar rhythmische in seinem Stuhl sitzend zur Musik. Am Klavier saß Chorleiter Karl Küpper, der sich über die große Resonanz freute. Melancholisch wurde es beim Eintritt in die Pause, als der Chor "Ännchen von Tharau" sang. Der Liedtext ließ wohl ihre eigene Liebesbeziehung noch einmal aufflackern und gedanklich vorüberziehen. Bei "Nehmt Abschied Brüder" hieß es dann auch "Ade, auf Wiedersehen", denn das Ende des Konzertes war gekommen.

Für Chorleiter Klaus Küpper, die Sängerinnen und Sänger sowie die Bewohner des Seniorenzentrums ging so ein unterhaltsamer Nachmittag zu Ende. (ivb)

(ivb)
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