Spende Mit Herz Dimmbare Lampen für Palliativstation

Viersen · Ob farbig oder nur gedimmt - mit fünf neuen Deckenflutern ist es nun möglich, den Palliativzimmern des Nettetaler Krankenhauses noch mehr Atmosphäre und Ruhe zu verleihen. Die Idee stammt von Thorsten Springauf, dessen Mutter im Frühjahr Patientin der Palliativstation war und die er dort bis zu ihrem Tod im Mai begleitet hat. Angehörige verbringen oftmals die Nacht am Patientenbett, so auch Springauf. Dabei fiel ihm auf, dass das Lichtkonzept in den Zimmern optimiert werden könnte. "Um mich abends oder nachts im Zimmer bewegen und aufhalten zu können, ohne meine Mutter zu stören, fehlte eine dimmbare Lichtquelle", erinnert er sich. Und so bot er an, nach einer geeigneten Lösung zu recherchieren. In enger Abstimmung mit dem Palliativteam wurde ein dimmbarer Deckenfluter ausgewählt, der nicht nur sanftes sondern auch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlen kann.

Ob farbig oder nur gedimmt - mit fünf neuen Deckenflutern ist es nun möglich, den Palliativzimmern des Nettetaler Krankenhauses noch mehr Atmosphäre und Ruhe zu verleihen. Die Idee stammt von Thorsten Springauf, dessen Mutter im Frühjahr Patientin der Palliativstation war und die er dort bis zu ihrem Tod im Mai begleitet hat. Angehörige verbringen oftmals die Nacht am Patientenbett, so auch Springauf. Dabei fiel ihm auf, dass das Lichtkonzept in den Zimmern optimiert werden könnte. "Um mich abends oder nachts im Zimmer bewegen und aufhalten zu können, ohne meine Mutter zu stören, fehlte eine dimmbare Lichtquelle", erinnert er sich. Und so bot er an, nach einer geeigneten Lösung zu recherchieren. In enger Abstimmung mit dem Palliativteam wurde ein dimmbarer Deckenfluter ausgewählt, der nicht nur sanftes sondern auch verschiedenfarbiges Licht ausstrahlen kann.

Nun spendete die Familie der Verstorbenen der Palliativstation gleich fünf dieser Lampen im Wert von 650 Euro. "Wir möchten uns auf diese Weise für die fürsorgliche medizinische und menschliche Begleitung meiner Mutter bedanken und diese wertvolle Arbeit unterstützen", sagte Springauf. Stationsärztin Sabrina Hennemann weiß diese Tatkraft zu schätzen: "Unsere Station entwickelt sich ständig weiter, um den Patienten so viel Erleichterung wie möglich zu verschaffen. Dabei sind wir auch auf ehrenamtliche und finanzielle Hilfe angewiesen."

(RP)
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