In Dülken Ehrungen für sechs Kriegsopfer geplant

Viersen · Als am 20. Juni dieses Jahres die St. Matthias-Bruderschaft Boisheimer Straße in einer Feierstunde zwei Tafeln mit den Namen als Soldat gefallener und in der Heimat durch Kriegseinwirkung getöteter Bürger der Sektion in der Kapelle an der Boisheimer Straße geweiht wurden, da war schon klar: Einige Namen fehlten. Marianne Steinbeck hatte den Bruderschafts-Vorstand bereits darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin sprach sie bei den Fürbitten an der Kapelle von "noch Ungenannten", die ebenfalls geehrt werden müssten.

Als am 20. Juni dieses Jahres die St. Matthias-Bruderschaft Boisheimer Straße in einer Feierstunde zwei Tafeln mit den Namen als Soldat gefallener und in der Heimat durch Kriegseinwirkung getöteter Bürger der Sektion in der Kapelle an der Boisheimer Straße geweiht wurden, da war schon klar: Einige Namen fehlten. Marianne Steinbeck hatte den Bruderschafts-Vorstand bereits darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin sprach sie bei den Fürbitten an der Kapelle von "noch Ungenannten", die ebenfalls geehrt werden müssten.

Jetzt haben sie und ihr Mann Josef die Unterlagen beisammen. Johannes Mevissen, Heinrich Beckers, Josef Pflug, Wilhelm Niessen, Engelbert Mathias Giesen und Leonhard Gehlen sind als gefallen bekannt, die Namen liegen der Bruderschaft bereits vor und sollten noch auf einer Tafel verewigt werden. Marianne und Josef Steinbeck hoffen mit den Angehörigen der Kriegsopfer, dass sich auch diesmal die Sparkassenstiftung an der Finanzierung beteiligt.

"Es muss ja nicht die gleiche Qualität sein wie die beiden anderen Tafeln. Aber wir wollen doch alle Kriegsopfer aus unserer Nachbarschaft ehren und keinen vergessen", erklärte Josef Steinbeck das Anliegen. (flo)

(flo)
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