Gut Gemacht Hundert neue Bäume für die Süchtelner Höhe

Viersen · Bevor der Obi-Biber auch nur einen Spaten angefasst hatte, lag er bei der Pflanzaktion schon zweimal auf dem Gesicht. Denn der Grund im Wildgehege auf den Süchtelner Höhen war matschig. Dort stehen jetzt 100 neue und schon teilweise sehr stattliche junge Bäume. Gespendet wurden sie vom Baumarkt Obi, der an der Kölner Straße eröffnet hatte und damals dieses Geschenk versprochen hatte. Zuvor hatte die Stadt Viersen die Baumarten ausgesucht und die Standorte für die neuen Bäume festgelegt. In einer symbolischen Aktion setzte Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) den ersten Baum mit Hilfe von Vertretern der Verwaltung, der Forstwirtschaft, der Wirtschaftsförderung und des Baumarktes. In dem Teil des Wildgeheges, in dem die ersten 30 Bäume gepflanzt wurden, sind sonst Schafe unterwegs. Doch sie duften nicht beim Pflanzen dabei sein. Die jungen Bäume sind mit einem Verbißschutz ausgestattet. Außerdem wurden sie, je nach Beschaffenheit des Wurzelwerks, tiefer oder flacher in den Boden gepflanzt. Sabine Anemüller, optimal ausgerüstet mit schicken Gummistiefeln sprach von "einer guten und gelungene Sache mit schönen Bäumen". Obi- Vertriebsleiter Peter Zornickel lobte die "ganz hervorragende Zusammenarbeit" mit der Stadt Viersen.

Bevor der Obi-Biber auch nur einen Spaten angefasst hatte, lag er bei der Pflanzaktion schon zweimal auf dem Gesicht. Denn der Grund im Wildgehege auf den Süchtelner Höhen war matschig. Dort stehen jetzt 100 neue und schon teilweise sehr stattliche junge Bäume. Gespendet wurden sie vom Baumarkt Obi, der an der Kölner Straße eröffnet hatte und damals dieses Geschenk versprochen hatte. Zuvor hatte die Stadt Viersen die Baumarten ausgesucht und die Standorte für die neuen Bäume festgelegt. In einer symbolischen Aktion setzte Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) den ersten Baum mit Hilfe von Vertretern der Verwaltung, der Forstwirtschaft, der Wirtschaftsförderung und des Baumarktes. In dem Teil des Wildgeheges, in dem die ersten 30 Bäume gepflanzt wurden, sind sonst Schafe unterwegs. Doch sie duften nicht beim Pflanzen dabei sein. Die jungen Bäume sind mit einem Verbißschutz ausgestattet. Außerdem wurden sie, je nach Beschaffenheit des Wurzelwerks, tiefer oder flacher in den Boden gepflanzt. Sabine Anemüller, optimal ausgerüstet mit schicken Gummistiefeln sprach von "einer guten und gelungene Sache mit schönen Bäumen". Obi- Vertriebsleiter Peter Zornickel lobte die "ganz hervorragende Zusammenarbeit" mit der Stadt Viersen.

Im Wildgehege soll ein Arboretum aus 30 Bäumen entstehen, eine Sammlung verschiedener Gehölze. Neben den heimischen Arten sollen dort auch Bäume gesetzt werden, die sich als besonders widerstandsfähig gegen Klimaveränderungen erweisen könnten. Weiterhin plant die Stadt, das städtische Wildgehege als Lernort der naturnahen Bildung auszubauen. Zusätzlich werden 20 Roteichen als Hain angelegt. Da sie Eicheln tragen, eignen sie sich ausgezeichnet als Futterbäume für die Wildschweine. Denn diese werden - wie die übrigen tierischen Bewohner des Geheges - überwiegend mit naturbelassenem Futter versorgt.

Der zweite Pflanzstandort ist die rekultivierte Deponie Plenzenbusch. Dort sollen im Bereich Plenzenbusch/Klöskesweg 50 Pappeln wie Balsam-, Silber-, Weiß- und Schwarzpappeln gesetzt werden und künftig den Werg säumen. Die Stadt Viersen möchte die Pappel stärker in den Blickpunkt der Landschaftsplanung rücken.

(mab)
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