Premiere Kein Prinzenball in Dülken — aber ein Karnevalstreff

Viersen · Der Förderverein Dülkener Karneval (FDK) finanziert seine Verpflichtungen gegenüber den Prinzenpaaren vor allem aus dem Prinzenball, der traditionell am Karnevalssamstag im Bürgerhaus gefeiert wird. Doch in diesem Jahr hat Dülken kein (großes) Prinzenpaar - und so soll es auch keinen Prinzenball geben. Der Vorstand hatte die Idee, stattdessen einen "Karnevalstreff" zu veranstalten, der vielleicht mit Cocktailbar, Kostümfete, Prämiierung des schönsten Kostüms, der Band "Ittertaler" mit Musik für Jung und Alt und dem DJ-Dancefloor vor allem einmal jüngere Menschen anzieht. Johannes Recker, 2. Vorsitzender des Fördervereins, hat deshalb 45 Dülkener Vereine aus Sport und Musik, Bruderschaften, Landjugend, Schulen und natürlich alle Karnevalsgruppen angesprochen. Leider kamen nur wenige Vereinsvertreter zu der Versammlung, bei der Recker seine Ideen und Wünsche vorstellte: "Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Und wir müssen alles tun, um das Bürgerhaus als Veranstaltungsort am Leben zu erhalten." Recker wies darauf hin, dass mit dem "Karnevalstreff" keine Tradition gebrochen, sondern nur verändert werde.

Der Förderverein Dülkener Karneval (FDK) finanziert seine Verpflichtungen gegenüber den Prinzenpaaren vor allem aus dem Prinzenball, der traditionell am Karnevalssamstag im Bürgerhaus gefeiert wird. Doch in diesem Jahr hat Dülken kein (großes) Prinzenpaar - und so soll es auch keinen Prinzenball geben. Der Vorstand hatte die Idee, stattdessen einen "Karnevalstreff" zu veranstalten, der vielleicht mit Cocktailbar, Kostümfete, Prämiierung des schönsten Kostüms, der Band "Ittertaler" mit Musik für Jung und Alt und dem DJ-Dancefloor vor allem einmal jüngere Menschen anzieht. Johannes Recker, 2. Vorsitzender des Fördervereins, hat deshalb 45 Dülkener Vereine aus Sport und Musik, Bruderschaften, Landjugend, Schulen und natürlich alle Karnevalsgruppen angesprochen. Leider kamen nur wenige Vereinsvertreter zu der Versammlung, bei der Recker seine Ideen und Wünsche vorstellte: "Nur gemeinsam können wir etwas bewegen. Und wir müssen alles tun, um das Bürgerhaus als Veranstaltungsort am Leben zu erhalten." Recker wies darauf hin, dass mit dem "Karnevalstreff" keine Tradition gebrochen, sondern nur verändert werde.

Die Vereine sollten sich die Eintrittskarten (elf Euro) beim FDK-Vorstand abholen und innerhalb ihrer Mitgliederschaft verkaufen. Drei Euro bekommt der Verein für jede verkaufte Karte, profitiert also auch davon, dass er Werbung für den Dülkener Karneval macht. Der erste, der sich meldete, war Gunter Fischer, Leiter des Clara-Schumann-Gymnasiums: "Ich nehme gleich die Karten mit, sie können in unserem Sekretariat gekauft werden."

Auch bei weiteren Vereinen gibt es Karten: Landjugend Dülken (Laura Baulig), Vaterstädtischer Verein (Erich Schmitz), Orpheum (Norbert Schleeberger), KKG (Gerd Nießen und Ingo Brietzke), DüKaGe (Tim Burger), Dölker Jonges (Ralf Beier), FEN (Eddy Esser), FDK (Michael Meißner und Johannes Recker).

Vorverkaufsstellen in Dülken sind die Parfümerie Recker am Hühnermarkt, Schuhhaus Kocken am Alten Markt und das Dülken-Büro an der Lange Straße. Außerdem gibt es Karten an der Abendkasse. flo

(flo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort