Rainer Schmeltzer Minister besucht Gebrauchtwarenhaus

Viersen · Es geht aufwärts", dieAussage von Hans Josef Kampe, Vorsitzender der Suchtberatung Kontakt-Rat-Hilfe, trifft es auf den Punkt. Ein Jahr nach der Trägerübernahme des Gebrauchtwarenkaufhauses "kaufbar" durch die Vereine Kontakt-Rat-Hilfe und Brückenbau schaut es an der Heimbachstraße 19a in Viersen gut aus. "Wir konnten 20 weitere Arbeitsplätze schaffen, werden von der Bevölkerung gut angenommen und hoffen, unser Ziel in zwei Jahren erreicht zu haben", sagte Martina Maaßen. Damit meint die grüne Landtagsabgeordnete und Vorsitzende von Brückenbau eine schwarze Null. Die beiden Träger, die eine gemeinnützige GmbH gegründet haben, um das Sozialprojekt für den Kreis Viersen weiterzuführen, wünschen sich, dass sich die "kaufbar" selbst trägt. Aktuell gibt es einen durch den Kreistag beschlossenen Zuschuss von 150.000 Euro pro Jahr. Eine Unterstützung, die auf drei Jahre limitiert ist. Das erste Jahr in der neuen Trägerschaft feierten die beiden Vereine jetzt mit einem kleinen Fest, zu dem auch Rainer Schmeltzer (SPD), NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales, eingeladen war. Der Minister dankte den beiden Trägervereinen insbesondere für ihren Einsatz. "Ohne ihr Engagement würden jetzt 20 Arbeitsplätze für ehemals langzeitarbeitslose Menschen fehlen", hob er hervor. Momentan sind in der "kaufbar" über 40 Mitarbeiter im Rahmen von öffentlich geförderter Beschäftigung beschäftigt. Ein fünfköpfiges Team betreut die Mitarbeiter, die auf diesem Weg eine Qualifizierung für den Arbeitsmarkt erhalten.

 Besuch in der "kaufbar" (von links): Ingo Schabrich, Kreisdirektor, MdL Dietmar Brockes (FDP), Minister Rainer Schmeltzer, Martina Maaßen MdL (Grüne), Vorsitzende des Vereins Brückenbau, Dr. Stephan Berger MdL (CDU), Hans Josef Kampe (Verein Kontakt-Rat-Hilfe) und Reiner Lennertz, Geschäftsführer der "kaufbar".

Besuch in der "kaufbar" (von links): Ingo Schabrich, Kreisdirektor, MdL Dietmar Brockes (FDP), Minister Rainer Schmeltzer, Martina Maaßen MdL (Grüne), Vorsitzende des Vereins Brückenbau, Dr. Stephan Berger MdL (CDU), Hans Josef Kampe (Verein Kontakt-Rat-Hilfe) und Reiner Lennertz, Geschäftsführer der "kaufbar".

Foto: Franz-Heinrich Busch

Es geht aufwärts", dieAussage von Hans Josef Kampe, Vorsitzender der Suchtberatung Kontakt-Rat-Hilfe, trifft es auf den Punkt. Ein Jahr nach der Trägerübernahme des Gebrauchtwarenkaufhauses "kaufbar" durch die Vereine Kontakt-Rat-Hilfe und Brückenbau schaut es an der Heimbachstraße 19a in Viersen gut aus. "Wir konnten 20 weitere Arbeitsplätze schaffen, werden von der Bevölkerung gut angenommen und hoffen, unser Ziel in zwei Jahren erreicht zu haben", sagte Martina Maaßen. Damit meint die grüne Landtagsabgeordnete und Vorsitzende von Brückenbau eine schwarze Null. Die beiden Träger, die eine gemeinnützige GmbH gegründet haben, um das Sozialprojekt für den Kreis Viersen weiterzuführen, wünschen sich, dass sich die "kaufbar" selbst trägt. Aktuell gibt es einen durch den Kreistag beschlossenen Zuschuss von 150.000 Euro pro Jahr. Eine Unterstützung, die auf drei Jahre limitiert ist. Das erste Jahr in der neuen Trägerschaft feierten die beiden Vereine jetzt mit einem kleinen Fest, zu dem auch Rainer Schmeltzer (SPD), NRW-Minister für Arbeit, Integration und Soziales, eingeladen war. Der Minister dankte den beiden Trägervereinen insbesondere für ihren Einsatz. "Ohne ihr Engagement würden jetzt 20 Arbeitsplätze für ehemals langzeitarbeitslose Menschen fehlen", hob er hervor. Momentan sind in der "kaufbar" über 40 Mitarbeiter im Rahmen von öffentlich geförderter Beschäftigung beschäftigt. Ein fünfköpfiges Team betreut die Mitarbeiter, die auf diesem Weg eine Qualifizierung für den Arbeitsmarkt erhalten.

Das Prinzip der "kaufbar" ist einfach. Bürger können Möbel, Bekleidung, Haushaltswaren, Spielzeug, Elektroartikel, Bücher und Dekorationsartikel abgeben. Diese werden von den Mitarbeitern aufbereitet und in der "kaufbar" präsentiert. Zu kleinen Preisen kann ein jeder dort einkaufen. Aktuell plant die Trägergemeinschaft weitere Vergrößerungen. So will die "Kaufbar" in Kürze einen Teil des Sortiments in Kempen anbieten. Des Weiteren ist man auf der Suche nach zusätzlichen Räumen, um Werkstätten einzurichten. Kaufbar"-Leiter Reiner Lennertz erklärt: "Dann hätten wir noch ganz andere Möglichkeiten der Aufarbeitung von Möbeln und dergleichen." Bianca Treffer

(tref)
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