Lobberich Pfadfinder von St. Sebastian besuchen die Feuerwehr

Viersen · Die Wölflinge vom Pfadfinderstamm St. Sebastian in Lobberich besuchten im Rahmen ihrer wöchentlichen Gruppenstunde mit ihren Leitern Ralf Schmeink und Thorsten Gornik die Berufsfeuerwehr in Mönchengladbach. Damit wurde ein Wunsch der Sieben- bus Zehnjährigen erfüllt. Organisiert hat die Aktion Thorsten Gornik: Er ist nicht nur als Pfadfinderleiter aktiv, sondern auch bei der Feuerwehr Mönchengladbach beschäftigt.

 Hoch auf dem roten Wagen saßen die Jungen und Mädchen der Lobbericher St.-Sebastian-Wölflinge. Sie erlebten einen spannenden Tag bei der Mönchengladbacher Berufsfeuerwehr.

Hoch auf dem roten Wagen saßen die Jungen und Mädchen der Lobbericher St.-Sebastian-Wölflinge. Sie erlebten einen spannenden Tag bei der Mönchengladbacher Berufsfeuerwehr.

Foto: Pfadfinder

Die Wölflinge vom Pfadfinderstamm St. Sebastian in Lobberich besuchten im Rahmen ihrer wöchentlichen Gruppenstunde mit ihren Leitern Ralf Schmeink und Thorsten Gornik die Berufsfeuerwehr in Mönchengladbach. Damit wurde ein Wunsch der Sieben- bus Zehnjährigen erfüllt. Organisiert hat die Aktion Thorsten Gornik: Er ist nicht nur als Pfadfinderleiter aktiv, sondern auch bei der Feuerwehr Mönchengladbach beschäftigt.

Zur Vorbereitung hatte er in einer Gruppenstunde zur Brandschutzerziehung mit den Kindern bereits das richtige Verhalten bei einem Brand eingeübt und mit ihnen auch erklärt, welche Informationen sie der Feuerwehr am Telefon geben müssen, wenn sie ein Feuer melden.

Jetzt konnten die Kinder die große Feuer- und Rettungswache 3 in Rheydt inspizieren und einige der mehr als 30 Garagen erkunden. Da war etwa Hilfeleistungslöschfahrzeug zu bestaunen, ein Fahrzeug für die Brandbekämpfung und für die technische Hilfeleistung, etwa bei Verkehrsunfällen. Die Kinder stellen dabei fest, dass so eine Rettungsschere ganz schön schwer ist und sich damit auch mancher Erwachsene beim Anheben schwer tut.

Dann dürfen die Kinder einen exklusiven Blick in die große Leitstelle werfen - eine der modernsten Feuerwehrleitstellen in Deutschland. Dort gehen sämtliche Notrufe ein, von und von dort aus werden auch alle Einsatzfahrzeuge alarmiert und der gesamte Funkverkehr koordiniert und abgewickelt. Danach ging es weiter zum fast 25 Meter hohen Schlauchturm, in dem die nach einem Einsatz gesäuberten Schläuche senkrecht aufgehängt werden, damit sie auch von innen trocknen können. Natürlich gab es auch einen Blick in die Schlauchwäsche: In einer Art überdimensionaler Badewanne werden dreckige Schläuche eingeweicht und gewaschen.

Mit der Drehleiter wurde eine aufregende Fahrt in die Höhe angetreten. Ein Wölfling ruft begeistert: "Das ist ja wie auf der Kirmes." Zum Andenken wurde ein Foto mit den Wölflingen und ihren Gruppenleitern an der Drehleiter gemacht. Zudem konnten die Kinder das Löschen üben. Unter fachlichen Anleitung wurde zum C-Rohr und - mit Hilfe von zwei Vätern - auch mit einem B-Rohr gegriffen, bei dem bis zu 800 Liter Wasser in der Minute austreten.

Jetzt kehrt wieder der Alltag ein - mit Gruppentreffen im Lobbericher Jugendheim Arche. Wer mehr fahren will: Online unter www.pfadfinder-lobberich.de schauen.

(RP)
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