Leuth/Hinsbeck Rochusmesse zog viele Gläubige an

Viersen · Am Samstag nach dem 16. August wird traditionell an der Rochuskapelle in Nachbarschaft von Schloss Krickenbeck die Rochusmesse gefeiert. In diesem Jahr organisierte die Pfarre St. Lambertus Leuth die Organisation. Die Pflege der Kapelle und des Umfeldes liegt seit vielen Jahren in den Händen der Nachbarschaft Hombergen-Heidbüschel. Dank des sehr guten Wetters hatten sich rund 200 Gläubige auf der Lichtung vor der Kapelle eingefunden. Pfarrer Benedikt Schnitzler dankte insbesondere dem Pfarrorchester St. Lambertus Leuth, das die Messe musikalisch begleitete.

 In von Sonnenstrahlen durchfluteten Lichtung vor der Kapelle las Benedikt Schnitzler die Rochusmesse.

In von Sonnenstrahlen durchfluteten Lichtung vor der Kapelle las Benedikt Schnitzler die Rochusmesse.

Foto: Wolfgang Brendgen

Am Samstag nach dem 16. August wird traditionell an der Rochuskapelle in Nachbarschaft von Schloss Krickenbeck die Rochusmesse gefeiert. In diesem Jahr organisierte die Pfarre St. Lambertus Leuth die Organisation. Die Pflege der Kapelle und des Umfeldes liegt seit vielen Jahren in den Händen der Nachbarschaft Hombergen-Heidbüschel. Dank des sehr guten Wetters hatten sich rund 200 Gläubige auf der Lichtung vor der Kapelle eingefunden. Pfarrer Benedikt Schnitzler dankte insbesondere dem Pfarrorchester St. Lambertus Leuth, das die Messe musikalisch begleitete.

Die Rochuskapelle wurde von den Grafen von Schaesberg in der Gemarkung Leuth errichtet. Erwähnt wird sie erstmals 1688. Die Tradition der Rochusmesse stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert und war bis zum Zweiten Weltkrieg mit einer kleinen Kirmes verbunden. Dabei konnten Besucher nützliche Dinge und Leckereien wie Apfeltaschen erwerben. Daher hält die Hinsbecker Nachbarschaft die Tradition des Verkaufs von Apfeltaschen nach der Messe aufrecht erhalten - zur Freude der Gläubigen. (heko)

(heko)
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