Richtfest Rohbau des Torhauses in Süchteln steht

Viersen · Richtfest in Süchteln: Vom nördlichen Torhaus innerhalb der Gartensiedlung steht nach dem Spatenstich im März nun der Rohbau. Es sind dabei die vielen kleinen Details, die das Haus ausmachen und die schon jetzt verdeutlichen, hier entsteht etwas Besonderes für die Gartensiedlung. Ob die ausgrabenden Dachüberstände, die für passiven Sonnenschutz sorgen, das flachgeneigte Dach oder die ausladenden Terrassen der ersten und zweiten Etage, die rund ums Haus führen und später sogar teilweise mit Hecken bepflanzt werden - Hingucker sind reichlich vorhanden.

 Jetzt wurde Richtfest gefeiert, im Sommer 2018 können elf junge Menschen mit Handicap in das Torhaus der Gartensiedlung in Süchteln einziehen.

Jetzt wurde Richtfest gefeiert, im Sommer 2018 können elf junge Menschen mit Handicap in das Torhaus der Gartensiedlung in Süchteln einziehen.

Foto: Busch

"Wir begrünen die großen Dachterrassen intensiv. Die Nutzer der beiden Penthouse-Wohnungen werden sich fühlen wie in einem freistehendem Haus. Dazu gibt es den fantastischen Fernblick über Süchteln", blickt Architekt und Bauherr Martin Breidenbach in die Zukunft. Wobei die kleine, rund 50 Quadratmeter große Wohnung bereits einen Mieter gefunden hat. Die über 120 Quadratmeter große Variante mit gut 80 Quadratmeter Terrassenfläche hingegen geht in den Verkauf. Besonders freut Breidenbach, dass das Haus mittels einer Pelletheizung CO2-neutral beheizt wird.

Der Holzrahmenbau mit Massivholzdecken ließ so manchen der Besucher beim Richtfest tief einatmen, da ein angenehmer Holzgeruch in der Luft lag. Ein Stückchen Wald mitten in Süchteln. Mit Holz geht es auch in Sachen der Holzverschalung weiter. Wobei mit Tauernlärchenholz gearbeitet werden wird. Wenn alles nach Plan läuft ist das Haus im Sommer 2018 bezugsfertig. "Unsere Mieter freuen sich sehr auf den Einzug. Innerhalb einer Freizeitgruppe bereiten wie die elf jungen Menschen mit Handicap im Alter zwischen 20 und 25 Jahren auf den Einzug vor.

Für alle ist es nämlich der Auszug vom Elternhaus in die erste eigene Wohnung", informiert Hans-Willi Pastors, Projektentwickler bei Hephata. Die Mieter leben in eigenen Wohnungen im Erdgeschoss sowie der ersten Etage und erhalten den jeweils für sie persönlichen Unterstützungsbedarf. (tref)

(tref)
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